Economics
Die Lernenden setzen sich damit auseinander, in unterschiedlichen Rollen am Wirtschaftsprozess teilzunehmen: als Produzent, Händler, Verkäufer, Käufer usw.. Sie verstehen Rahmenbedingungen und Handlungsspielräume in der gegenseitigen Abhängigkeit von Ökonomie und Politik.
Sekundarstufe I
Im Mittelpunkt des Inhaltsfeldes Wirtschaft stehen die soziale Marktwirtschaft sowie die nationale und internationale Verflechtung von Wirtschaft und Gesellschaft. Von Bedeutung sind dabei die Funktionsprinzipien des Marktes, gesellschaftlich verantwortliches Handeln in der Wirtschaft und die Stellung des Individuums im Markt. Wichtig ist dabei auch die Perspektive der Schülerinnen und Schüler als Beteiligte des Wirtschaftsgeschehens. Die Angebote der Wirtschaft werden aus verschiedenen Perspektiven betrachtet (kritische Verbraucherin / kritischer Verbraucher und zukünftige Teilnehmerin / zukünftiger Teilnehmer am Erwerbsleben mit den Möglichkeiten der Selbstständigkeit oder der abhängigen Beschäftigung). Beachtet werden dabei neben den individuellen Gestaltungsmöglichkeiten auch die Chancen organisierter Interessenwahrnehmung (z. B. durch Verbraucherverbände oder Gewerkschaften und Unternehmerverbände). Politik und Wirtschaft stehen in einer so engen gegenseitigen Abhängigkeit, dass weder Politik ohne Ökonomie noch Ökonomie ohne Politik verstanden werden kann. Dies zeigt sich in der wechselseitigen Einflussnahme von Staat und Wirtschaft. Insbesondere setzt der europäische Kontext innerhalb einer internationalisierten Wirtschaft wichtige Rahmenbedingungen für wirtschaftliche Prozesse. (Kerncurriculum Politik und Wirtschaft. Sekundarstufe I, S. 12, 25 f.)
Gymnasiale Oberstufe
Q2 Wirtschaft und Wirtschaftspolitik in der sozialen Marktwirtschaft
Wirtschaftliches Handeln vollzieht sich vor dem Hintergrund einer institutionellen und rechtlichen Ausgestaltung der Wirtschaftsordnung durch (Wirtschafts-)Politik, wobei Umfang und Art der Regelung theoretisch kontrovers und politisch umkämpft sind. Wandel und Varianten sozialer Marktwirtschaft stehen dabei im Zentrum öffentlicher Auseinandersetzungen und strukturieren die Themenfelder dieses Kurshalbjahres. (...)
Die Lernenden analysieren die Wirtschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland (Wandel der sozialen Marktwirtschaft) als auf Privatbesitz an Produktionsmitteln beruhende Konzeption mit wettbewerbs- und sozialpolitischen Anteilen sowie regulativen staatlichen Eingriffen (Ordnungs- und Prozesspolitik). Orientiert an den zentralen wirtschaftspolitischen Herausforderungen analysieren und problematisieren die Lernenden in den Themenfelder 1 und 2 gegenwärtige wirtschaftliche sowie wirtschaftspolitische Entwicklungen...
Die Themenfelder 3–5 vertiefen diese Zusammenhänge und fokussieren mit Geld-, Arbeitsmarkt-, Tarif- und Sozialpolitik zentrale wirtschaftspolitische Handlungsfelder, unterschiedliche Akteure und Interessenlagen sowie (mögliche) Staatsinterventionen in einem sich europäisierenden und internationalisierenden Wirtschafts- und Währungsraum.
Die Lernenden analysieren damit das grundlegende Spannungsverhältnis von gesellschaftlichen Interessen in einem nationalen Raum, nationalstaatlicher Politik sowie europäischer Sozial-, Wirtschafts- und Finanzpolitik. Die Lernenden unterscheiden zwischen wirtschaftlicher, sozialer und politischer Wirklichkeit einerseits und wissenschaftlicher Theoriebildung mit ihren deskriptiven, kausalanalytischen und normativen Elementen andererseits. Dabei reflektieren sie unterschiedliche normative Vorstellungen wie z. B. konkurrierende Gerechtigkeitsbegriffe, die wirtschafts- und sozialpolitischer Praxis und Theorie zugrunde liegen. (...) (Kerncurriculum Politik und Wirtschaft. Gymnasiale Oberstufe, S. 39)
Economics
Die Lernenden setzen sich damit auseinander, in unterschiedlichen Rollen am Wirtschaftsprozess teilzunehmen: als Produzent, Händler, Verkäufer, Käufer usw.. Sie verstehen Rahmenbedingungen und Handlungsspielräume in der gegenseitigen Abhängigkeit von Ökonomie und Politik.
Sekundarstufe I
Im Mittelpunkt des Inhaltsfeldes Wirtschaft stehen die soziale Marktwirtschaft sowie die nationale und internationale Verflechtung von Wirtschaft und Gesellschaft. Von Bedeutung sind dabei die Funktionsprinzipien des Marktes, gesellschaftlich verantwortliches Handeln in der Wirtschaft und die Stellung des Individuums im Markt. Wichtig ist dabei auch die Perspektive der Schülerinnen und Schüler als Beteiligte des Wirtschaftsgeschehens. Die Angebote der Wirtschaft werden aus verschiedenen Perspektiven betrachtet (kritische Verbraucherin / kritischer Verbraucher und zukünftige Teilnehmerin / zukünftiger Teilnehmer am Erwerbsleben mit den Möglichkeiten der Selbstständigkeit oder der abhängigen Beschäftigung). Beachtet werden dabei neben den individuellen Gestaltungsmöglichkeiten auch die Chancen organisierter Interessenwahrnehmung (z. B. durch Verbraucherverbände oder Gewerkschaften und Unternehmerverbände). Politik und Wirtschaft stehen in einer so engen gegenseitigen Abhängigkeit, dass weder Politik ohne Ökonomie noch Ökonomie ohne Politik verstanden werden kann. Dies zeigt sich in der wechselseitigen Einflussnahme von Staat und Wirtschaft. Insbesondere setzt der europäische Kontext innerhalb einer internationalisierten Wirtschaft wichtige Rahmenbedingungen für wirtschaftliche Prozesse. (Kerncurriculum Politik und Wirtschaft. Sekundarstufe I, S. 12, 25 f.)
Gymnasiale Oberstufe
Q2 Wirtschaft und Wirtschaftspolitik in der sozialen Marktwirtschaft
Wirtschaftliches Handeln vollzieht sich vor dem Hintergrund einer institutionellen und rechtlichen Ausgestaltung der Wirtschaftsordnung durch (Wirtschafts-)Politik, wobei Umfang und Art der Regelung theoretisch kontrovers und politisch umkämpft sind. Wandel und Varianten sozialer Marktwirtschaft stehen dabei im Zentrum öffentlicher Auseinandersetzungen und strukturieren die Themenfelder dieses Kurshalbjahres. (...)
Die Lernenden analysieren die Wirtschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland (Wandel der sozialen Marktwirtschaft) als auf Privatbesitz an Produktionsmitteln beruhende Konzeption mit wettbewerbs- und sozialpolitischen Anteilen sowie regulativen staatlichen Eingriffen (Ordnungs- und Prozesspolitik). Orientiert an den zentralen wirtschaftspolitischen Herausforderungen analysieren und problematisieren die Lernenden in den Themenfelder 1 und 2 gegenwärtige wirtschaftliche sowie wirtschaftspolitische Entwicklungen...
Die Themenfelder 3–5 vertiefen diese Zusammenhänge und fokussieren mit Geld-, Arbeitsmarkt-, Tarif- und Sozialpolitik zentrale wirtschaftspolitische Handlungsfelder, unterschiedliche Akteure und Interessenlagen sowie (mögliche) Staatsinterventionen in einem sich europäisierenden und internationalisierenden Wirtschafts- und Währungsraum.
Die Lernenden analysieren damit das grundlegende Spannungsverhältnis von gesellschaftlichen Interessen in einem nationalen Raum, nationalstaatlicher Politik sowie europäischer Sozial-, Wirtschafts- und Finanzpolitik. Die Lernenden unterscheiden zwischen wirtschaftlicher, sozialer und politischer Wirklichkeit einerseits und wissenschaftlicher Theoriebildung mit ihren deskriptiven, kausalanalytischen und normativen Elementen andererseits. Dabei reflektieren sie unterschiedliche normative Vorstellungen wie z. B. konkurrierende Gerechtigkeitsbegriffe, die wirtschafts- und sozialpolitischer Praxis und Theorie zugrunde liegen. (...) (Kerncurriculum Politik und Wirtschaft. Gymnasiale Oberstufe, S. 39)