Aufgabe
Angesichts einer Streikwelle im Verkehrssektor reagieren etliche Bürger sowie einige Parteien und Verbände genervt und wünschen sich eine Regulierung von Arbeitskämpfen: Das Streikrecht sei einzuschränken, z.B. durch eine verpflichtende Schlichtung vor Beginn eines Streiks (vgl. diesen Artikel). Im Grundgesetz genießt das Recht auf Streik jedoch einen hohen Schutz. Und die Gewerkschaften verteidigen es energisch (vgl. diesen Artikel). - Die folgende Aufgabe beruht auf dem Wechsel von arbeitsteiliger Gruppenarbeit mit individueller Recherche und Unterrichtsgespräch im Plenum.
- Brainstorming zur Rechtsfrage in Plenum oder/und Gruppen - ohne KI: Welche Argumente lassen sich für und gegen eine Einschränkung des Streikrechts nennen? Haltet die Ergebnisse eurer Arbeitsgruppe in einem Protokoll fest (Arbeitsblatt 1).
- Welche Argumente eurer Arbeitsgruppe greifen diese Chatbots auf? Wo gehen sie darüber hinaus? Dazu sind zunächst geeignete Fragestellungen ("prompts") zu entwickeln und zu erproben. Um die Ergebnisse später vergleichen zu können, einigen sich die Arbeitsgruppen auf einen gemeinsamen Prompt.
- Jede Arbeitsgruppe untersucht einen der vier Chatbots. Die Ergebnisse werden in der Gruppe bewertet und dokumentiert (Arbeitsblatt 2). Berücksichtigt dabei diese Fragen zur Bewertung.
- Stellt eure Ergebnisse im Plenum der gesamten Lerngruppe vor (Möglichkeiten: Thesenpapier und Ergebnisvortrag; grafische Darstellungen, Schaubilder, Mind-Map; Folienvortrag mit Overheadprojektor oder PC; Collagen, Wandzeitung).
- Vergleicht eure Resultate mit den Ergebnissen der anderen Arbeitsgruppen. Wodurch unterscheiden sich die Antworten der vier Chatbots? Welche Schwerpunkte sind erkennbar? Wie bewertet ihr Verständlichkeit und Aufbau?
- Auswertung im Plenum: Wie ist die Qualität der Chatbots insgesamt zu beurteilen? Zum Beispiel: Erleichtern es die Antworten, Lösungsansätze für das komplexe Thema zu überblicken? Wo besteht Klärungsbedarf? Habt ihr weitere Bewertungskriterien?
- Bereitet eine Podiumsdiskussion zum Thema vor.