Hessischer Bildungsserver / Unterricht

Lobbyismus und Interessengruppen

In der pluralistischen Demokratie ist die politische Einflußnahme organisierter Interessen notwendig und legitim. Neue Ideen oder Anliegen brauchen meist einige Zeit, ehe sie in den Parteien eine Stimme finden. Für Zusammenschlüsse engagierter Bürgerinnen und Bürger hat sich der Begriff "Zivilgesellschaft" bewährt. Bei der Erarbeitung von Gesetzentwürfen werden stets auch Verbandsvertreter angehört. Dennoch wird im Interesse von Transparenz und Kontrolle gefragt: Wer nimmt wo und wie Einfluss auf Entscheidungen?

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