Die Daten in relationalen Datenbanken werden in Tabellen verwaltet.

Für die Funktionalität der Datenbank ist es entscheidend, dass die Daten fehlerfrei verwaltet werden. Nur dann liefern Abfragen gültige und zuverlässige Informationen.

Es ist vorteilhaft, wenn Du vor der Bearbeitung dieses Webquests die Anforderungen und Voraussetzungen für eine fehlerfreie Funktion einer relationalen Datenbank kennst. Wenn Du Dich noch nicht damit beschäftigt hast, findest Du HIER eine kurze Übersicht.

Um diese Anforderungen zu erfüllen, ist es erforderlich, vor dem Anlegen einer Datenbank ein sorgfältiges Datenmodell zu erstellen. Dazu lernst Du das graphische Modellierungswerkzeug "Entitiy-Relationship-Modell" (kurz: ERM) kennen.

Darum geht es in diesem Webquest.

Um die Bedeutung des ERM einordnen zu können, ist es hilfreich, sich den Entwurfsprozess von Datenbanken zu verdeutlichen.

Die Entwicklung von Datenbanken findet in mehreren Phasen statt.

Einen kurzen und informativen Überblick in Bild und Text findet man auf der Seite von Ingo Höpping und auf der Seite von Tino Hempel.

Wir befinden uns mit dem ERM in der konzeptionellen Phase des Datenbankentwurfs. Es geht darum, die notwendigen Informationen für die Verarbeitung mit Hilfe des ERM graphisch so zu strukturieren, dass sich später daraus Tabellen (das relationale Modell) ableiten lassen, die alle Anforderungen an eine normalisierte Datenbank erfüllen. Die Normalisierung von Datenbanken wird an dieser Stelle zur Vereinfachung noch ausgeklammert.

Auch das Konzept von Primär- und Fremdschlüssel wird hier noch ausgeklammert.

Wenn die Grundlagen der Erstellung eines ERM verstanden sind, müssen die Konzepte von Primär- und Fremdschlüssel ergänzt werden. Dazu gibt es einen Lernpfad auf dem Hessischen Bildungsserver (Hier klicken).