Lernpfad: Unglück
Lernpfad: Unglück
Bist du gern unglücklich? Sicher nicht!
Wie wird man dieses Gefühl schnell wieder los?
Darüber sollst du in diesem Lernpfad nachdenken!
Inhaltsverzeichnis
Das findest du hier:
1. Glück entsteht in Kopf und Körper
2. Glücksbringer und Aberglaube
3. Zutaten fürs Glück
4. Glücklichsein lernen
5. Glücklichsein lernen: Lebenseinstellung
6. Glücklichsein lernen: Erinnerungen
7. Glücklichsein lernen: Selbstbewusstsein
8. Glücklichsein lernen: Dankbarkeit
9. Noch mehr an Wissen für Schnelle und Neugierige
10. Kontrolle: die Lösungen der Arbeitsaufträge
Hinweise
Arbeite in einer Gruppe mit zwei bis drei Kindern.
Teilt euch in der Gruppe die Arbeit gerecht auf!
Notiert eure Ideen. Diskutiert fair!
Berichtet über eure Ergebnisse und Ideen.
Haltet Vorträge, gestaltet Plakate, führt eine Reportage durch, gestaltet eine digitale Präsentation, ...
Sprecht das in der Klasse ab!
1. Glück entsteht im Kopf
Im Kopf verarbeitet dein Gehirn Informationen aus der Umgebung und aus deinem Körper.
Klickt im Verzeichnis auf „Glückstraining fürs Gehirn“. Lest den Text! Klickt hier!
Lest den Text „Das Hirn formen bis ins hohe Alter“ Klickt hier!
Beantwortet diese Fragen und schreibt die Antworten auf ein Extrablatt:
- Warum sind manche Menschen griesgrämiger als andere?
- Welchen Anteil haben geerbte Gene, der Zufall und unsere innere Einstellung an unserem Glück?
- Können griesgrämige Menschen lernen, glücklicher zu sein?
- Was kann ein Mensch tun, um glücklicher durch das Leben zu gehen?
- Was bedeutet der Satz „Auf die Dauer nimmt die Seele die Farbe der Gedanken an“?
Was glücklich macht ist für jeden Menschen unterschiedlich.
Seht euch den Film an. Er dauert 2 Minuten. (Klickt auf „Zustimmen“) Klickt hier!
Schreibt auf:
- Was ist für dein körperliches Wohlbefinden wichtig? Was macht dich glücklich?
Klickt im Verzeichnis auf „Das Glück beginnt im Körper“. Lest den Text! Klickt hier!
Beantwortet diese Fragen und schreibt die Antworten auf einem Extrablatt:
- Wie wirken Angst und Stress auf den Körper?
- Wie reagiert der Körper, wenn es ihm gut geht?
- Was kannst du tun, damit es deinem Körper gut geht?
- Wirken schöne Erinnerungen und Vorfreude auf deinen Körper?
Führt das Experiment 1 auf dem Arbeitsblatt durch!
Probiert den Trick 1 auf dem Arbeitsblatt aus! Hilft er?
2. Glücksbringer und Aberglaube
Niemand ist gerne unglücklich. Niemand hat gerne Pech. Also haben sich die Menschen überlegt, was gegen Unglück und Pech helfen könnte.
Seht euch den Film „Knietzsche und das Schicksal“ an. Er dauert 3:04 Minuten. Klickt hier!
Beantwortet diese Fragen und notiert eure Antworten auf einem Extrablatt:
- Was ist Schicksal? Erklärt es euch gegenseitig. Schreibt die beste Erklärung auf!
- Kniezsche ist schlecht in Mathe. Kann er das ändern?
- Was kannst du nicht so gut? Kannst du das ändern?
- Knietzsche denkt gerne nach. Er schneidet auch gerne Grimassen. Worin hast du Talent und Begabung?
- Ein Mensch ist mit seinem Schicksal unzufrieden. Muss er immer unglücklich bleiben? Was ist eure
Meinung?
Glücksbringer sollen Pech und Unglück abwenden.
Sucht euch aus der Fotogalerie dieser Internetseite einen Glückbringer aus. Klickt hier!
- Schreibt über den Glücksbringer einen Steckbrief! Ihr könnt auch andere Glücksbringer auswählen und darüber schreiben, zum Beispiel die Winke-Katze oder das türkische Auge.
Ob Glücksbringer wirklich helfen?
Seht euch den Film „Knietzsche und der Aberglaube“ an. Klickt hier!
Beantwortet diese Fragen und notiert eure Antworten auf einem Extrablatt:
- Was ist Aberglaube? Erklärt es euch gegenseitig. Schreibt die beste Erklärung auf!
- Welche Glücksbringer und Unglücksbringer sind euch in dem Film mit Knietzsche aufgefallen?
- Überlegt: Das Ziel von Aberglauben ist meistens Glück. Ist Aberglaube deshalb schlecht?
Schaut euch die Tricks 2 und 3 auf dem Arbeitsblatt an!
Probiert sie dieses Schulhalbjahr einfach mal aus. Helfen sie? Berichtet!
3. Zutaten für das Glück
Wissenschaftler forschen daran, was Menschen glücklich macht.
Lest nach, was sie herausgefunden haben! Klickt hier!
Schreibt auf :
- Welche vier Dinge brauchen Menschen, um glücklich zu sein? Erklärt!
Auch die Religionen geben Tipps für das Glück der Menschen.
Welche Ideen gibt es dazu im Buddhismus? Lest nach! Klickt hier!
Soziologen erforschen, wie Menschen miteinander Leben. Was haben sie herausgefunden? Lest nach!
Beantwortet diese Fragen und notiert die Antworten auf einem Extrablatt:
- Was verstehen Buddhisten unter Glück?
- Was tun Buddhisten, um glücklich zu werden?
- Was verstehen die Soziologen unter den „drei Säulen“ des Glücks? Erklärt!
Vergleicht die Tipps von Forschern und Buddhisten. Findet ihr sie gut und richtig? Diskutiert!
4. Glücklichsein lernen
Über das Glück nachzudenken lohnt sich! Hört euch an, welche Gedanken sich Kinder gemacht haben!
Der Beitrag dauert 4:22 Minuten. Klickt hier!
Der Weltglückstag ist übrigens jedes Jahr am 20. März.
Schreibt zu diesen Aufgaben:
- Viele Dinge scheinen selbstverständlich zu sein. Aber wenn man nachdenkt, sind sie ein großes Glück.
Welche Dinge fallen euch ein?
- Freude machen auch kleine Dinge. Man muss aufmerksam sein! Überlegt euch Beispiele!
Manche Menschen sind trotz großem Unglück glücklich.
Diese Fähigkeit nennen Wissenschaftler „Resilienz“.
Seht euch den Film an. Er dauert 1:34 Minuten. Klickt hier!
Schreibt auf:
Welche Resilienzfaktoren gibt es? Erklärt, was sie bedeuten!
Überlegt euch zu den Faktoren passende Beispiele!
5. Glücklichsein lernen: Lebenseinstellung
Wie das Leben abläuft steht im Groben fest. Trotzdem muss man viel entscheiden. Es kann viel schiefgehen. Das macht unzufrieden. Dafür können aber andere Menschen nichts!
Seht euch den Film „Knietzsche und das Leben“ an. Er dauert 3:03 Minuten. Klickt hier!
Beantwortet diese Fragen und notiert eure Antworten auf ein Extrablatt:
· Man muss auswählen, was glücklich macht. Warum ist das oft schwer?
· Warum sind Andere für ein glückliches Leben wichtig?
· Hilft es, schlechte Laune an Anderen auszulassen?
Lest auch den Text unter dem Video!
· Die innere Einstellung zum Leben ist wichtig. Sie bestimmt über Glück und Unglück. Erklärt eure
Gedanken dazu auf einem Extrablatt!
Führt das Experiment 2 auf dem Arbeitsblatt durch!
6. Glücklichsein lernen: Erinnerungen
Erinnerungen können das Leben schwer machen. Sie können aber auch helfen!
Sehr euch den Film „Knietzsche und die Erinnerung“ an. Er dauert 3:04 Minuten. Klickt hier!
Beantwortet diese Fragen und notiert eure Antworten auf ein Extrablatt:
· Erinnerungen zeigen, was im Leben wichtig ist. Es gibt schöne Erinnerungen und es gibt wichtige
Erinnerungen. Überlegt: Schmerz ist keine schöne Erinnerung. Ist diese Erinnerung deshalb schlecht?
(Tipp: Denkt an eine heiße Herdplatte)
· Warum sind schöne Erinnerungen wichtig?
· Sammelst du Fotos oder Muschen aus dem Urlaub? Warum tust du das? Erkläre!
· Manchmal muss man Gelerntes vergessen. Dann kann man etwas anders und besser machen. Das gilt
zum Beispiel bei schlechten Angewohnheiten. Was fällt euch dazu ein?
· Du kannst deine Erinnerungen verändern. Du kannst sie herholen. Du kannst sie wegschicken. Warum ist
das wichtig für dein Glück?
7. Glücklichsein lernen: Selbstbewusstsein
Seht euch den Film „Knietzsche und das Selbstbewusstsein“ an. Er dauert 03:04 Minuten. Klickt hier!
Beantwortet diese Fragen und notiert eure Antworten auf einem Extrablatt:
· Was ist Selbstbewusstsein? Überlegt eine gute Erklärung!
· „Sei dein bester Freund“, heißt es in dem Film. Stören dich die Fehler deiner Freunde?
· Welche Fehler hast du? Stören sie dich?
· Magst du dich, so wie du bist?
· Selbstbewusstsein hat nichts mit Schönheit oder Können zu tun. Was brauchst du für ein gutes
Selbstbewusstsein?
· Warum ist Selbstbewusstsein wichtig für dein Glück?
Manchmal hilft eine andere Art zu denken dem Selbstbewusstsein.
Lies die Möglichkeiten hier. Klickt hier!
8. Glücklichsein lernen: Dankbarkeit
Dankbarkeit ist mehr als ein höfliches „Danke“.
Seht euch den Film „Knietzsche und die Dankbarkeit“ an. Er dauert 3:05 Minuten. Klickt hier!
Beantwortet diese Fragen und notiert eure Antworten auf einem Extrablatt:
· Wann ist es angebracht „Danke“ zu sagen?
· Warum fühlt es sich nicht gut an, kein „Danke“ zu bekommen?
· Leben und Schicksal sind keine Menschen. Ihnen ist Höflichkeit egal. Warum ist Dankbarkeit für das Gute
und Schöne im Leben trotzdem wichtig für dein Glück?
9. Noch mehr für Schnelle und Neugierige
Auf dem Arbeitsblatt findet ihr die Mauswiesel-Glücksformel. Könnt ihr sie erklären?
Zum Gestalten: Arbeitsblatt Glückstopf fürs Glücksrezept Klickt hier!
Hier findet ihr ein Heft mit Anleitungen zu Glücksübungen. Klickt hier!
Es gibt auch viele Tiere, die Glück bringen sollen. (Audio, 4:40 Minuten) Klickt hier!
Die „Nummer gegen Kummer“ hilft, wenn du mal nicht mehr weiter weißt. Klickt hier!
(Klickt auf „Ablehnen“)
Hier gibt es ein Video über die „Nummer gegen Kummer“. Klickt hier!
Mehr Filme von Knietzsche findet ihr hier. Klickt hier!
Knietzsche und die Traurigkeit. (Video, 3:04 Minuten) Klickt hier!
Knietzsche und die Geduld (Video, 3:05 Minuten) Klickt hier!
Knietzsche und das Mobbing. (Video, 3:04 Minuten) Klickt hier!
Wenn du noch mehr über das Glück forschen willst, bearbeite diesen Lernpfad oder dieses Webquest auf Mauswiesel!
Kontrolle
Hier findet ihr Lösungsblätter zu den Aufgaben, die ihr in diesem Lernpfad bearbeitet habt.
Informationen für Lehrkräfte zu diesem Lernpfad
Arbeitsblatt Exoperimente
Arbeitsblatt Experimente
Download/Anzeigen: experimente_01aug22.pdf (560.509 Bytes)