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Instant Computerraum

Alle hier erwähnten Rechner könnte man auf richtige Hardware installieren, aber es reicht auch, sie als virtuelle Maschinen anzulegen und diese alle auf einer einzigen potenten Hardware auszuführen. Auf dieser potenten Hardware (ein Laptop mit 16GB Speicher müsste reichen) sollte ein Linux laufen, auf dem kvm installiert ist zur Ausführung von VMs.

Jeder Rechner wird hier deshalb als eine eigene VM (virtuelle Maschine) dargestellt. VMs liegen hier als riesige Dateien vor, die jede eine komplette Festplatte enthalten. Eine solche Datei nennt man Image und ihr Name endet stets auf ".qcow2". Während Sie die runterladen, können Sie viel Hausarbeit erledigen!

Für den Instant-Computerraum brauchen Sie die VM ltspxenial. Mit dieser VM nimmt jeder reale Rechner R im Computerraum Verbindung auf und bekommt von ltspxenial alles. Insbesondere bekommt R ein ganzes Linux zum Starten. Dieses auszuliefernde Linux besitzt ltspxenial aber gar nicht ohne weiteres. Man muss es ihm erst einmal geben und zwar ebenfalls als VM. Diese VM heißt z.B. xenial64.

  • Herunterladen von ltspxenial.qcow2
  • Herunterladen von xenial64.qcow2
  • Erstellen einer VM namens ltspxenial, die die beiden genannten Images als Festplatten bekommt. Die VM wird automatisch von der ersten Festplatte booten und die zweite allen Computern R als Bootplatte anbieten.

Mehr brauchen Sie erst einmal nicht. Aber wenn Sie das obige hinbekommen haben, wollen Sie vielleicht auch gleich noch einen Jupyter-Server in Ihrem Computerraum haben. Der läuft völlig unabhängig von dem Startmechanismus, den ltspxenial bietet. Laden Sie dann auch das jupyter.qcow2 herunter und richten Sie dafür eine weitere VM ein, die von diesem Image bootet.