Der Leistungskurs-Vorschlag im Landesabitur 2018 verknüpft das Demokratieprinzip im GG mit dem Thema Brexit.

Aufgaben

1 Fassen Sie den vorliegenden Text zusammen. (Material)
(20 BE)

2 Erläutern Sie gegenüberstellend die Modelle der repräsentativen und direkten Demokratie und begründen Sie mit Hilfe des Grundgesetzes, welches Demokratiemodell das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland vorsieht.
(25 BE)

3 Im Zusammenhang mit der von Richard Schröder erwähnten Brexit-Entscheidung sprechen Vertreter der deutschen Wirtschaft von Chancen und Risiken für Deutschland und den Euro. Untersuchen Sie mögliche Auswirkungen eines Austritts Großbritanniens aus der EU für die deutsche Wirtschaft.
(25 BE)

4 Sahra Wagenknecht, die Vorsitzende der Fraktion „Die Linke“ im Bundestag, forderte als Reaktion auf den Brexit auch für die deutsche Bevölkerung die Möglichkeit, in Referenden über grundsätzliche Fragen zur EU und zum Euro direkt abstimmen zu können: „Gerade in solchen Fällen sollte den Menschen die Möglichkeit gegeben werden, selber zu entscheiden. Man sollte nicht so arrogant sein, zu glauben, dass die Menschen nicht in der Lage seien, sich eine Meinung bilden zu können.“ (Interview der „Tagesthemen“ mit Sahra Wagenknecht vom 04.07.2016).
Diskutieren Sie die Forderung Wagenknechts, bei grundsätzlichen Fragen zur EU und zum Euroin Deutschland Volksabstimmungen zu ermöglichen, unter Berücksichtigung der Überlegungen Schröders.
(30 BE)

Material

Richard Schröder: Die bessere Demokratie (2016) - In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 03.07.2016. http://www.faz.net/aktuell/politik/mehr-demokratie-wagen-14320801.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2 (abgerufen am 06.12.2016).

• /lernarchiv.bildung.hessen.de/sek/powi/europa/brex/edu_link_1594456062_48.html

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