Johann Wolfgang von Goethe: Götz von Berlichingen (1774)
Drama in fünf Akten
Sturm und Drang
Goethes Drama spielt im frühen 16. Jahrhundert und erzählt die Geschichte des fränkischen Reichsritters Götz, der für persönliche Freiheit und Ritterehre kämpft.
Götz steht im Gegensatz zu einer korrupten, zentralistischen Obrigkeit und lehnt jede Unterwerfung unter Fürsten oder Kirche ab.
Er lebt als Raubritter, sieht sich aber selbst als gerecht und ehrenhaft.
Sein Gegenspieler ist Adelbert von Weislingen, ein Jugendfreund, der sich dem Fürstenhof anschließt.
Weislingen wird von der ehrgeizigen Adelheid von Walldorf beeinflusst, die ihn manipuliert und später vergiftet.
Götz wird mehrfach in Fehden und Aufstände verwickelt, unter anderem in den Bauernkrieg, den er zwar nicht anführt, aber mit Sympathie beobachtet.
Schließlich wird er verraten und gefangen genommen.
Nach seiner Haft kehrt er gebrochen zurück und zieht sich auf seine Burg zurück.
Dort wird er erneut in Kämpfe verwickelt, verliert aber seine Macht und Gefolgschaft.
Am Ende stirbt Götz, verarmt, aber unbeugsam, mit den Worten: „Er — er kann mich nicht hindern, in den Himmel zu kommen.“
Johann Wolfgang von Goethe: Götz von Berlichingen (1774)
Drama in fünf Akten
Sturm und Drang
Goethes Drama spielt im frühen 16. Jahrhundert und erzählt die Geschichte des fränkischen Reichsritters Götz, der für persönliche Freiheit und Ritterehre kämpft.
Götz steht im Gegensatz zu einer korrupten, zentralistischen Obrigkeit und lehnt jede Unterwerfung unter Fürsten oder Kirche ab.
Er lebt als Raubritter, sieht sich aber selbst als gerecht und ehrenhaft.
Sein Gegenspieler ist Adelbert von Weislingen, ein Jugendfreund, der sich dem Fürstenhof anschließt.
Weislingen wird von der ehrgeizigen Adelheid von Walldorf beeinflusst, die ihn manipuliert und später vergiftet.
Götz wird mehrfach in Fehden und Aufstände verwickelt, unter anderem in den Bauernkrieg, den er zwar nicht anführt, aber mit Sympathie beobachtet.
Schließlich wird er verraten und gefangen genommen.
Nach seiner Haft kehrt er gebrochen zurück und zieht sich auf seine Burg zurück.
Dort wird er erneut in Kämpfe verwickelt, verliert aber seine Macht und Gefolgschaft.
Am Ende stirbt Götz, verarmt, aber unbeugsam, mit den Worten: „Er — er kann mich nicht hindern, in den Himmel zu kommen.“
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