Hessischer Bildungsserver / QR Code erstellen

QR Code erstellen

Infos und Grundlagen

   

Der QR-Code auf englisch Quick Response, „schnelle Antwort“, 

ist ein zweidimensionaler Code,der im Jahr 1994 in Japan entwickelt wurde.

Aufgrund einer automatischen Fehlerkorrektur ist dieses Verfahren sehr robust und daher weit verbreitet.

 

 

 

 

 

 

   

Der QR-Code wurde ursprünglich zur Markierung von  Komponenten für die Logistik in der Automobilproduktion entwickelt.

   

Der QR-Code besteht aus einer quadratischen Matrix aus schwarzen und weißen Quadraten, die die kodierten Daten binär darstellen. Eine spezielle Markierung in drei der vier Ecken des Quadrats gibt die Orientierung vor. Die Daten im QR-Code sind durch einen fehlerkorrigierenden Code erweitert. Dadurch wird der Verlust von bis zu 30 % des Codes toleriert, d. h., er kann auch dann noch dekodiert werden.

   

Die Verwendung des QR-Codes ist lizenz- und kostenfrei. Der QR-Code ist als öffentlicher Standard etabliert. Er ist inzwischen weltweit verbreitet.

   

Der QR-Code kann mit allen gängigen Verfahren problemlos gedruckt werden. Wie beim Strichcode ist möglichst ein guter Kontrast wichtig, idealerweise schwarz auf weiß.

Abhängig von den Möglichkeiten des verwendeten Lesegerätes ist auch eine inverse Darstellung möglich.  In der Darstellungsgröße ist dem QR-Code keine Grenze gesetzt, solange das Lesegerät das Bild formatfüllend und differenziert aufnehmen kann.

Es wurden schon Plakatwände und ganze Häuserfassaden mit einem einzigen QR-Code versehen.

   

Viele Smartphones haben eingebaute Kameras. Damit und mit geeigneter Software aus einem AppStore kann man QR-Codes dekodieren und , z. B. automatisch auf eine Webseite springen.

Der als Mobile-Tagging bezeichnete Prozess ist inzwischen äußerst populär. Seit 2007 ist dieser auch in Europa zu finden.

   

Sehr verbreitet ist die kodierte Abbildung einer Webadresse.

Der Vorteil dieser Methode ist, dass das mühsame Abtippen entfällt.

Neben URLs enthalten QR-Codes in der Praxis beispielsweise Telefonnummern, Adressen, informierende Texte oder WLAN-Zugangsdaten.

Der erste QR-Code in Deutschland wurde am 16. Oktober 2007 von Spex – Magazin für Popkultur auf der Titelseite veröffentlicht.

Die Überschrift „Was sagt uns dieser Code?“ eröffnet einen Artikel, der sich mit dem Trend der 2D-Codes und deren Funktionsweise befasst.

Der Autor bezeichnet den Code als Zeichen unserer Zeit, da der QR-Code sowohl von der Modebranche als auch der Musik- und Videoindustrie verwendet wird.

   

Quellen:

https://de.wikipedia.org/wiki/QR-Code

https://web.archive.org/web/20110820232138/http://www.spex.de/gfx/image/Magazin/Ausgaben/2007.06/Spex311Titel.jpg

https://web.archive.org/web/20110731161829/http://www.ttid-systems.de/index.php?pageid=54&newsid=92

Qr Codes in Schule

 

 Beispiele für Einsatzmöglichkeiten von QR - Codes

 

 QR Code auf Gegenständen mit Textinformationen:

Hier z.B. ein Willkommenstext an der Türe zum Klassenraum.

 

         

  

Ein QR Code auf einem Informationsblatt

zum Recherchieren zu einem bestimmten Thema

 

 

 

Links und Ressourcen

QR Codes können online über diverse Webangebote einfach und schnell erstellt werden.

Geben Sie dazu einfach, in einer Suchmaschine Ihrer Wahl "QR Code erstellen" als Suchbegriff ein.

Beachten Sie, dass manche Online-QR Code Generatoren die Codes und die dazugehörigen Informationen auf den jeweiligen Servern der Angebote ablegen.

Diese sind nicht zu empfehlen, da diese die Daten der Nutzer*innen sammeln und möglicherweise nicht Datenschutzkonform sind.

Sie erkennen diese Form recht schnell, wenn Sie einen Test des fertigen QR Codes mit Ihrem Gerät durchführen.

Werden sie durch den QR Code zB direkt auf die entsprechende und gewünschte Webseite geleitet,

gibt es keine Bedenken.

 Dieser QR Code führt direkt auf die Mauswiesel Webseite

Dieser QR Code zum Beispiel leitet Sie direkt zur Mauswiesel Webseite.

 

Dieser QR Code zeigt Ihnen einen Text an.

 

 

Informationen für Lehrkräfte zu diesem Lernpfad