Hessischer Bildungsserver / Unterricht

Sonnenstrom aus der Wüste

Die Energiewende im Schwellenland Marokko

Titel Sonnenstrom aus der Wüste Die Energiewende im Schwellenland Marokko
Beschreibung/Kommentar

Gekrümmte Spiegel, neun Meter hoch, einer neben dem anderen, kilometerlang. Sengende Sonne. Am Rand der Wüste, in Ouarzazate, baut Marokko das größte Solar-Kraftwerk der Welt. „Noor“ heißt das Projekt, arabisch für „Licht“. Anders als in Deutschland setzt man hier nicht auf Photovoltaik-Paneele, die Licht direkt in Strom verwandeln. In Marokko konzentrieren Spiegel die Sonnenwärme, mit der letztlich Wasser erhitzt und in Dampfturbinen Strom erzeugt werden soll. Zurzeit werden die letzten Bauarbeiten am Block „Noor I“ erledigt, denn schon im Oktober soll „Noor I“ ans Netz gehen und die Marokkaner mit regenerativem Strom versorgen. Drei weitere Blöcke sind geplant: Sie sollen Marokkos Energieversorgung unabhängiger machen von importiertem Gas und von importierter Kohle. Auch Windkraftanlagen sollen hierzu beitragen. Allerdings sagen Prognosen voraus, dass der Stromverbrauch in Marokko in den kommenden Jahren ähnlich schnell wachsen wird wie der geplante Bau von Kraftwerken zur Erzeugung regenerativer Energie.

Zum Material ... https://mp3.bildung.hessen.de/hr2/2015/solarstrom_kopl.mp3
Elixier-Systematikpfad
Medienformat Online-Ressource
Art des Materials Audio
Fach/Sachgebiet
Zielgruppe(n)
  • Schüler/innen
  • Lehrkräfte
Bildungsebene(n)
  • Sekundarstufe I
  • Sekundarstufe II
Schlagworte/Tags
  • Energiewende
  • Solarthermie
  • Solarenergie
  • Kraftwerk
  • Marokko
  • Wüste
  • Schwellenland
Sprache Deutsch
Kostenpflichtig Nein
Autor/in Judith Kösters
Herausgeber HR
Einsteller/in Ost, Joachim M. A.
Elixier-Austausch Nein
Quelle-ID HE
Quelle-Logo
Quelle-Homepage http://www.bildung.hessen.de
Quelle-Pfad Hessischer Bildungsserver
Lizenz Es gelten die gesetzlichen Bestimmungen.
Letzte Änderung 27.9.2024
Titel Sonnenstrom aus der Wüste Die Energiewende im Schwellenland Marokko
Beschreibung/Kommentar

Gekrümmte Spiegel, neun Meter hoch, einer neben dem anderen, kilometerlang. Sengende Sonne. Am Rand der Wüste, in Ouarzazate, baut Marokko das größte Solar-Kraftwerk der Welt. „Noor“ heißt das Projekt, arabisch für „Licht“. Anders als in Deutschland setzt man hier nicht auf Photovoltaik-Paneele, die Licht direkt in Strom verwandeln. In Marokko konzentrieren Spiegel die Sonnenwärme, mit der letztlich Wasser erhitzt und in Dampfturbinen Strom erzeugt werden soll. Zurzeit werden die letzten Bauarbeiten am Block „Noor I“ erledigt, denn schon im Oktober soll „Noor I“ ans Netz gehen und die Marokkaner mit regenerativem Strom versorgen. Drei weitere Blöcke sind geplant: Sie sollen Marokkos Energieversorgung unabhängiger machen von importiertem Gas und von importierter Kohle. Auch Windkraftanlagen sollen hierzu beitragen. Allerdings sagen Prognosen voraus, dass der Stromverbrauch in Marokko in den kommenden Jahren ähnlich schnell wachsen wird wie der geplante Bau von Kraftwerken zur Erzeugung regenerativer Energie.


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  • Sekundarstufe II
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  • Solarthermie
  • Solarenergie
  • Kraftwerk
  • Marokko
  • Wüste
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Kostenpflichtig Nein
Autor/in Judith Kösters
Herausgeber HR
Einsteller/in Ost, Joachim M. A.
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Letzte Änderung 27.9.2024