Aufgrund seiner beispielhaften Konzeption (erstmals werden hier die Technikindustrie und die Sozialgeschichte im Zusammenhang dargestellt) erhielt das Museum im Jahr 1980 den Museumspreis des Europarates. Berichtet und gezeigt wird z.B. über die Urgeschichte bis zur Römerzeit, Rüsselsheim vom Mittelalter bis zum Beginn der Industrialisierung bis 1945, die Nachkriegszeit, den Wiederaufbau der Stadt und des Opelwerkes.
Fabriken, Arbeiterwohnsiedlungen, Brücken und Schleusen: Den Schatz an lebendigen Zeugnissen des produzierenden Gewerbes samt dazugehöriger Infrastruktur zu bergen, wieder ins Bewusstsein zu bringen und zugänglich zu machen, ist Anliegen der »Route der Industriekultur Rhein-Main«.
Zur Route gehören etwa 700 Bauwerke und Ensembles entlang Main und Rhein von Bingen (Rheinland-Pfalz) über Frankfurt am Main bis Miltenberg (Bayern), wobei der weitaus größte Teil in Hessen liegt. Bei der "Route der Industriekultur Junior" können Kinder und Jugendliche Industriekultur auf anschauliche, kreative und lehrreiche Art erleben. Das Junior Programm richtet sich an Gruppen aus dem schulischen und außerschulischen Bereich.
Die Datenbank zur Industriekultur in Mittelhessen umfasst ausgewählte Orte und Objekte in den fünf mittelhessischen Kreisen (Gießen, Lahn-Dill-Kreis, Limburg-Weilburg, Marburg-Biedenkopf und Vogelsbergkreis). Die Datenbank dient als wissenschaftliche Grundlage der vom Verein Mittelhessen e.V. getragenen Route der Industriekultur Mittelhessen.
Virtueller Rundgang durch das Erlebnismuseum zur Geschichte der Auswanderung aus Deutschland in Bremerhaven. Über Datenbeanken und Archive hat der Nutzer die Möglichkeit, über die Auswanderung eigener Vorfahren zu recherchieren (nur möglich bei vorherigem Besuch des Auswandererhauses!). Ansprechende graphische Aufarbeitung, für nicht-DSL-Nutzer allerdings verlängerte Ladezeiten! [Ausstellung]
Wie sich Leben und Arbeiten in den letzten 150 Jahren gewandelt haben, ist das Hauptthema des Museums der Arbeit. In seinen Ausstellungen geht es der Frage nach, welche Auswirkungen der Prozeß der Industrialisierung und der durch ihn bedingte umfassende soziale, kulturelle und ökonomische Wandel auf Menschen, Gesellschaft und Natur gehabt hat. Dabei stehen zunächst Ausschnitte aus für Hamburg typischen Bereichen der Arbeitswelt im Vordergrund.
ERIH, die Europäische Route der Industriekultur, ist das touristische Informationsnetzwerk zum industriekulturellen Erbe in Europa. Träger des Netzwerkes ist der ERIH-Verein mit über 300 Mitgliedern in 26 europäischen Ländern. Über 100 Mitgliedsstandorte sind als Ankerpunkte anerkannt, bedeutende und touristisch besonders attraktive Industriekulturorte, die die virtuelle ERIH-Hauptroute bilden.
Bei diesem Lernmodul geht es um die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Industriearbeiter im 19. Jahrhundert.
Lernmodul von segu (selbstgesteuert entwickelnder Geschichtsunterricht)
Einer der bekanntesten und ersten sozialen Proteste im Zuge der Industrialisierung in den deutschen Ländern war der Weberaufstand in Schlesien von 1844.
Lernmodul von segu (selbstgesteuert entwickelnder Geschichtsunterricht)
Berichte über den Weberaufstand 1844 in Schlesien verbreiteten sich rasch in allen deutschen Ländern. Besonders bekannt wurde das Gemälde Die schlesischen Weber.
Lernmodul von segu (selbstgesteuert entwickelnder Geschichtsunterricht)
In diesem Modul lernst du einige wichtige Begriffe und Ereignisse der Umbrüche im 19. Jahrhundert kennen.
Lernmodul von segu (selbstgesteuert entwickelnder Geschichtsunterricht)
Das 19. Jahrhundert war eine Zeit rasanten technischen Fortschritts. Viele technische Erfindungen und Neuerungen machten die Industrialisierung erst möglich. Sie übten auf die Menschen teils Faszination, teils aber auch Furcht und Schrecken aus.
Lernmodul von segu (selbstgesteuert entwickelnder Geschichtsunterricht)
Gemälde „Das Eisenwalzwerk“
Auf dem Bild ist eine große, düstere Fabrikhalle zu sehen, in der aus Blöcken glühenden Stahls Eisenbahnschienen geformt wurden. Es zeigt nicht nur den Arbeitsprozess, sondern auch den Tagesablauf eines Fabrikarbeiters.
Lernmodul von segu (selbstgesteuert entwickelnder Geschichtsunterricht)
Neben der Stahlindustrie wuchs die Textilindustrie im 19. Jahrhundert zu einem großen Industriezweig heran. Das Spinnen von Fäden und Weben von Tuch waren Arbeitsprozesse, die jetzt nicht mehr von Hand, sondern von Maschinen erledigt wurden. Dennoch wurden viele Arbeiterinnen und Arbeiter in den Textilfabriken benötigt, um die Maschinen zu bedienen.
Lernmodul von segu (selbstgesteuert entwickelnder Geschichtsunterricht)
Seit wann gab es an deinem Wohnort einen Eisenbahnanschluss? Erforsche die Auswirkungen des Eisenbahnbaus in deiner Region.
Lernmodul von segu (selbstgesteuert entwickelnder Geschichtsunterricht)
Im 19. und frühen 20. Jahrhundert verließen mehrere Millionen Menschen die deutschen Länder bzw. ab 1871 das Deutsche Reich, um in Übersee ein neues Leben zu beginnen. Die meisten von ihnen gingen in die Vereinigten Staaten.
Was waren die Gründe für die massenhafte Auswanderung? Und wie erging es den Auswanderern in den USA?
Lernmodul von segu (selbstgesteuert entwickelnder Geschichtsunterricht)
Zwei Texte mit Bildern zur Situation in Flachsspinnereien des 19.Jahrhunderts [Arbeitsblatt]
Wiederholungsthesen mit der Zusammenfassung der wichtigsten Fakten zur Industrialisierung als pdf-Datei. [Arbeitsblatt]
Materialien von segu (selbstgesteuert entwickelnder Geschichtsunterricht)
Informationen zur politischen Bildung (Heft 315)
Zwischen 1800 und 1914 vollziehen sich in Deutschland, Europa und der Welt Entwicklungen, die bis in die Gegenwart ausstrahlen: Technische Neuerungen verändern Wirtschaft, Mobilität und Kommunikation. Nationalismus, Imperialismus und Kolonialismus schaffen Konflikte.
Digitales Archiv Marburg (DigAM)
Im Kaiserreich erlebte Deutschland den Durchbruch zur modernen Industriegesellschaft. Er ging einher mit massiven gesellschaftlichen Veränderungen.
Das Bildarchiv umfasst eine Serie von Darstellungen zur Entwicklung der Dampfmaschine und dem Beginn der Dampfschifffahrt 1654 bis 1809; die Bilder sind mit Erklärungen versehen. Die Sammlung ist eine Fundgrube für die Erarbeitung von Präsentationen. [Bildquelle]
Die Unterrichtseinheit "Industriereport" ist für das 9.Schuljahr gedacht und auch als Thema für die Projektwoche geeignet. An dem Projekt sind mindestens die Fächer Geschichte (bzw. Gesellschaftslehre) und Deutsch beteiligt - wenn möglich auch Physik und Arbeitslehre.
Mit der Industrialisierung ab Mitte des 19. Jahrhunderts entstand in vielen deutschen Städten eine Industriearbeiterschaft. Besitzlose Landarbeiter, arbeitslose Handwerker und verarmte Kleinbauern strömten zu Zehntausenden in die darauf weitgehend unvorbereiteten Industriemetropolen.
LeMo - Lebendiges Museum Online
Dies ist eine Kategorieseite. Sie listet alle Seiten in der Kategorie „Industrielle Revolution“ sowie alle Unterkategorien der Kategorie „Industrielle Revolution“
Die Arbeitsblätter "Orte der Industrialisierung" möchten dazu anregen, die Themen Kulturerbe und Denkmalschutz für den Unterricht zu erschließen und Denkmale als Lernorte zu entdecken. Sie enthalten Materialien zu ausgewählten Denkmal-Beispielen der Industriegeschichte.
Donnerstag, 03.01.2008, 08.30 Uhr, hr2
Karl Marx: Das Kapital
Von Christa Schell
08-002
Das 1867 in einem ersten Band vorgelegte Werk „Das Kapital. Kritik der politischen Oekonomie“ ist eine Anklageschrift im Gewand eines volkswirtschaftlichen Lehrbuchs. Am Pranger steht der Kapitalismus. Die Analysen des „Kapitals“ wurden zur theoretischen Grundlage der großen politischen Bewegungen, die das von Armut gepeinigte Sklavenheer der Ausgebeuteten wieder ins Recht setzen wollten.
Dienstag, 27.12.2011, 08.40 Uhr, hr2
Von Inge Kurtz
11-153
Kinder waren bis ins 19. Jahrhundert hinein billige Arbeitskräfte und gleichzeitig die Altersversorgung für ihre Eltern. In der Kaiserzeit setzt sich ein Verbot der Kinderarbeit in Industrie und Gewerbe langsam durch. Die Schulpflicht wird geregelt. Erste Gesetze gelten dem Kindeswohl und der Schutzbedürftigkeit von Kindern.
Dienstag, 28.06.2011, 08.30 Uhr, hr2
Von Inge Kurtz
11-078
Die „ Dienstbotenfrage“ war um die Jahrhundertwende nicht nur in bürgerlichen Kreisen ein Thema, sondern auch bei den Sozialdemokraten und den Vertreterinnen der Frauenbewegung. Die Situation des Hauspersonals war denkbar schlecht. Durch die „Gesindeordnung“ waren Dienstmädchen und Diener bis 1918 weit gehend entrechtet.
Mittwoch, 29.06.2011, 08.30 Uhr,hr2
Von Inge Kurtz
11-079
Wer im Jahre 1926 geboren wurde und später den Beruf des Bergmannes ergreifen musste, um damit seinen Lebensunterhalt zu verdienen, hatte doppeltes Pech. Bergmannssohn Hubert musste als junger Mann noch in einen furchtbaren, schon verlorenen Krieg. Mangels Alternativen arbeitete er auch nach seiner Rückkehr wie sein Vater „unter Tage“ im Kohlebergbau.
Montag, 27.06.2011, 08.30 Uhr, hr2
Von Inge Kurtz
11-077
Lange Schulwege, große Klassen, strenge Disziplin: Schüler sein war zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts nicht immer die reine Freude. Schon gar nicht auf dem Lande. Anders als in der Stadt bestimmte hier die einklassige Dorfschule das Bild, in der ein einziger Lehrer bis zu 80 Kinder unterschiedlichen Alters unterrichtete.
Donnerstag, 30.03.2005, hr2
Von Sabine Eichhorst
Zwischen 1850 und 1934 bestiegen fünf Millionen Deutsche im Hamburger Hafen ein Schiff und wanderten aus. Sie alle wollten Armut und Elend entfliehen, ähnlich den Menschen, die heute über Melilla, Ceuta oder kleine Inseln vor der italienischen Küste versuchen, nach Europa zu gelangen. Ein Stück deutscher Geschichte, das gern vergessen wird. Doch die Lebensläufe der Schulzes, Krauses und Kunstmanns könnten uns in unserem Umgang mit heutigen "Wirtschaftsflüchtlingen" eine neue Perspektive eröffnen.
2018 jährte sich der Geburtstag von Karl Marx zum 200. Mal. Dies war der Anlass, eine neue Geschichtereihe der Epoche der Industrialisierung zu widmen. Einer Epoche, die die Welt grundlegend verändert hat. Wie sah die Welt aus, in die Marx 1818 hineingeboren wurde? Welche Entwicklungen, welche technischen Erfindungen waren maßgelblich und welche kamen neu hinzu? Und was führte zu den sozialen Verwerfungen, gegen die Marx anschrieb.
"Ein großes Jahrhundert liegt hinter uns – das größte vielleicht seit Beginn unserer Zeitrechnung", schreibt ein Zeitgenosse in einem Rückblick auf das 19. Jahrhundert. Um 1800 gibt es in Deutschland noch keine einzige Eisenbahntrasse – hundert Jahre später schon 50.000 Streckenkilometer.
In den Städten rauchen Fabrikschlote, an den Börsen wird wild spekuliert, zu Hause brennen Glühbirnen statt Kerzen. Doch die Gefahr, unter die Räder zu kommen, ist groß in dieser neuen Zeit.
Nach dem gewonnenen Krieg gegen Frankreich kam es 1871 zur Gründung des Deutschen Reiches. Es wurden einige Reformen in die Wege geleitet, die zu einer Liberalisierung und Sozialisierung in der Arbeitswelt führen sollten.
Die Wirtschaft entwickelte sich im Europa des 19. Jahrhunderts rasant, die Unterschiede zwischen Arm und Reich wuchsen. Vor diesem Hintergrund entstand die Arbeiterbewegung. Visionäre wie Karl Marx oder Friedrich Engels setzten sich für eine Sozialisierung der Arbeitswelt ein.
Die Industriekultur als öffentliche Plattform wirtschaftlicher Entwicklungen in Hessen in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft schafft ein Bewusstsein für die Vielfalt ökonomischer Aktivitäten in Hessen.
In Hessen entwickeln seit Anfang der Jahrtausendwende vier regionale Initiativen öffentlichkeitswirksame Formate:
Spezielle Angebote für Kinder und Jugendliche Im Rahmen des Kulturkoffers Hessen vermitteln Themen der Industriekultur auf angewandte und spielerische Art und Weise.
Infos für Kinder
Darstellung im Journal des Förderkreises Industrie und Technikgeschichte von Feb. 2006
S. 9ff
Seit vielen Jahren kooperieren die hessischen Staatsarchive und das Landesamt für geschichtliche Landeskunde bei der Entwicklung und Durchführung von Projekten. Zu den jüngeren Vorhaben gehört die Zusammenführung der in den einzelnen Häusern des Landesarchivs gepflegten Nachweisdatenbanken mit Auswandererdaten und ihre Veröffentlichung an dieser Stelle.
Noch heute sind viele Spuren der Industrialisierung im 19. Jahrhundert erhalten. Alte Fabrikanlagen und -gebäude finden sich nicht nur in vielen Städten, sondern auch oft in ländlichen Regionen.
Recherchiere über deinen Wohnort nach alten Fabrikgebäuden aus dem 19. oder frühen 20. Jahrhundert.
Lernmodul von segu (selbstgesteuert entwickelnder Geschichtsunterricht)
Material mit Bezug zur Lokal- bzw. Regionalgeschichte (Hessen)
Recherchiere über deinen Wohnort nach alten Fabrikgebäuden, Bergwerken, Eisenbahnstrecken und anderen Orten der Industrialisierung aus dem 19. oder frühen 20. Jahrhundert.
Material zu Orten in Hessen
Die vorliegenden Webseiten entstanden aus einem Projekt zum Thema "Lebens- und Arbeitsbedingungen während der Industriellen Revolution" im Schuljahr 2007/08 am FWG Singen.
Der Beitrag zeigt die Industrialisierung am Lokalbeispiel Friedrichshafens vor und während der Zeppelinzeit bis zum Ende des Ersten Weltkriegs.
Mit Aufgabenvorschlägen, Arbeitsblättern und statistischem Material.
https://www.youtube-nocookie.com/embed/QRjH3bxsRao
Die Industrielle Revolution hat nicht nur im 18. Jahrhundert für ziemlich viel Aufruhr gesorgt, sondern prägt unsere Welt bis heute. Wie sie begann und was genau sich dadurch änderte, erfahrt ihr im Video.
https://www.youtube-nocookie.com/embed/O875yPaT4WI
Die Industrialisierung hat nicht nur viele Vorteile gebracht, sondern sie hatte auch Schattenseiten - vor allem für die Arbeiter. Deshalb steht zur damaligen Zeit die "Soziale Frage" im Mittelpunkt. Worum es dabei geht, erklärt euch Mirko im Video.
https://www.youtube-nocookie.com/embed/0y19i4Cj6_0
Im 19. Jahrhundert war Deutschland bei weitem nicht so innovativ, wie es heute ist. Wie der Weg zur Industrienation beschritten wurde und welche Auswirkungen dies auf das Leben der Gesellschaft hatte, das erklärt euch Mirko in dem Video.
Die Deutschen (ZDF) - Karl Marx und der Klassenkampf
als Online-Video in der ZDF-Mediathek
Dauer: 43 min
Er ist der Vordenker des Kommunismus. Kaum ein Deutscher hat den Verlauf der Geschichte nachhaltiger beeinflusst als Karl Marx.
Dauer: 5 min
Karl Marx und Friedrich Engels werden Ideengeber der Arbeiterbewegung und Väter einer der wirkungsmächtigsten Ideologien.
Dauer: 5 min
Wie veränderten sich die Wohnverhältnisse während der Industrialisierung im 19. Jahrhundert? Das neue segu Video-Modul verdeutlicht anhand eines alltagsgeschichtlichen und lebensnahen historischen Längsschnitts die gesellschaftlichen Veränderungen im Zuge der industriellen Revolution. Dabei werden sowohl der Wandel von Familienformen als auch ökonomisch-soziale Aspekte thematisiert. Schüler_innen sollen dafür zentrale Kategorien und Begriffe erklären und mit dem Arbeitsauftrag, einen Lexikonartikel zu verfassen, in einen Zusammenhang stellen.
In den Städten rauchen die Schlote, Fabrikhallen schießen aus dem Boden und Menschen ziehen scharenweise vom Land in die Stadt: Die Industrialisierung verändert das Leben im 19. Jahrhundert radikal. Technische Neuerungen wie Dampfmaschine, Eisenbahn und Glühbirne revolutionieren die Produktion und den Arbeitsalltag. Ausgehend von England erfasst die industrielle Revolution auch Deutschland mit Macht. In ganz Europa ist die maschinelle Fertigung bald nicht mehr aufzuhalten.
https://www.youtube.com/embed/tvhrVEG8ceY
Technik / Physik: Die einfach wirkende Dampfmaschine nach James Watt wird erklärt und in einer Animation vorgeführt. Sie ist grundlegend für die Weiterentwicklungen von James Watt.
https://www.youtube.com/embed/gU-MohPLBrs
Technik / Physik: Die zweifach wirkende Dampfmaschine nach James Watt wird erklärt und in einer Animation vorgeführt. Planetengetriebe und Fliehkraftregler sind in der beschriebenen Funktionsweise mit enthalten.
Zum „Wilhelminischen Ring“ in Berlin gehörten um 1900 einfache Viertel wie Wedding, und bessere Gegenden wie Tiergarten. Geplant war, dass wohlhabende Bürger und Arbeiter Tür an Tür leben.
Dauer: ca. 1 min
Nutzungsbedingungen CC BY 4.0
Mit der Lizenz „CC BY 4.0“ dürfen alle so gekennzeichneten-Clips bzw. Fotos verwendet, geändert und verbreitet werden. Bedingung ist dabei, dass Herkunft und Urheber der Clips genannt, Änderungen angegeben werden und das ursprüngliche Werk durch die Bearbeitung nicht entstellt wird.
Bevor es Dampfmaschinen gab, richteten sich die Menschen nach dem Rhythmus der Natur. Sie setzten Tiere zur Erleichterung der Arbeit ein und nutzten Wind- und Wasserkraft. Mit der Erfindung der Dampfmaschine begann das Industriezeitalter: Die Arbeitsbedingungen der Menschen veränderten sich radikal. Die Maschinen liefen nun Tag und Nacht – die Menschen wechselten sich bei der Arbeit ab; sie wurden Teil von „Produktionsketten", denn die komplexer gewordenen Arbeitsprozesse wurden in einzelne Schritte unterteilt.
Karl Marx ist wohl einer der bedeutendsten Ökonomen, Soziologen und Philosophen des 19. Jahrhunderts. Diktatorische Regime, wie das kommunistische China oder die Sowjetunion, berufen sich auf seine Schriften. Bücher wie das „Manifest der Kommunistischen Partei” oder „Das Kapital” verkaufen sich millionenfach. Karl Marx’ historische Relevanz und seine Gedanken sind heute fester Bestandteil vieler Schullehrpläne.
Das Ruhrgebiet. Lange Zeit die Herzkammer der deutschen Schwerindustrie. Die technischen und politischen Entwicklungen der letzten 200 Jahre zeigen sich an kaum einem Ort so deutlich wie in der Region um Rhein und Ruhr.
Wie sich das Ruhrgebiet mehrfach grundlegend verändert und warum der Bergbau die Region wohl bis in die Ewigkeit beschäftigen wird, erfahrt ihr in diesem Video.
Aufgrund seiner beispielhaften Konzeption (erstmals werden hier die Technikindustrie und die Sozialgeschichte im Zusammenhang dargestellt) erhielt das Museum im Jahr 1980 den Museumspreis des Europarates. Berichtet und gezeigt wird z.B. über die Urgeschichte bis zur Römerzeit, Rüsselsheim vom Mittelalter bis zum Beginn der Industrialisierung bis 1945, die Nachkriegszeit, den Wiederaufbau der Stadt und des Opelwerkes.
Fabriken, Arbeiterwohnsiedlungen, Brücken und Schleusen: Den Schatz an lebendigen Zeugnissen des produzierenden Gewerbes samt dazugehöriger Infrastruktur zu bergen, wieder ins Bewusstsein zu bringen und zugänglich zu machen, ist Anliegen der »Route der Industriekultur Rhein-Main«.
Zur Route gehören etwa 700 Bauwerke und Ensembles entlang Main und Rhein von Bingen (Rheinland-Pfalz) über Frankfurt am Main bis Miltenberg (Bayern), wobei der weitaus größte Teil in Hessen liegt. Bei der "Route der Industriekultur Junior" können Kinder und Jugendliche Industriekultur auf anschauliche, kreative und lehrreiche Art erleben. Das Junior Programm richtet sich an Gruppen aus dem schulischen und außerschulischen Bereich.
Die Datenbank zur Industriekultur in Mittelhessen umfasst ausgewählte Orte und Objekte in den fünf mittelhessischen Kreisen (Gießen, Lahn-Dill-Kreis, Limburg-Weilburg, Marburg-Biedenkopf und Vogelsbergkreis). Die Datenbank dient als wissenschaftliche Grundlage der vom Verein Mittelhessen e.V. getragenen Route der Industriekultur Mittelhessen.
Virtueller Rundgang durch das Erlebnismuseum zur Geschichte der Auswanderung aus Deutschland in Bremerhaven. Über Datenbeanken und Archive hat der Nutzer die Möglichkeit, über die Auswanderung eigener Vorfahren zu recherchieren (nur möglich bei vorherigem Besuch des Auswandererhauses!). Ansprechende graphische Aufarbeitung, für nicht-DSL-Nutzer allerdings verlängerte Ladezeiten! [Ausstellung]
Wie sich Leben und Arbeiten in den letzten 150 Jahren gewandelt haben, ist das Hauptthema des Museums der Arbeit. In seinen Ausstellungen geht es der Frage nach, welche Auswirkungen der Prozeß der Industrialisierung und der durch ihn bedingte umfassende soziale, kulturelle und ökonomische Wandel auf Menschen, Gesellschaft und Natur gehabt hat. Dabei stehen zunächst Ausschnitte aus für Hamburg typischen Bereichen der Arbeitswelt im Vordergrund.
ERIH, die Europäische Route der Industriekultur, ist das touristische Informationsnetzwerk zum industriekulturellen Erbe in Europa. Träger des Netzwerkes ist der ERIH-Verein mit über 300 Mitgliedern in 26 europäischen Ländern. Über 100 Mitgliedsstandorte sind als Ankerpunkte anerkannt, bedeutende und touristisch besonders attraktive Industriekulturorte, die die virtuelle ERIH-Hauptroute bilden.
Bei diesem Lernmodul geht es um die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Industriearbeiter im 19. Jahrhundert.
Lernmodul von segu (selbstgesteuert entwickelnder Geschichtsunterricht)
Einer der bekanntesten und ersten sozialen Proteste im Zuge der Industrialisierung in den deutschen Ländern war der Weberaufstand in Schlesien von 1844.
Lernmodul von segu (selbstgesteuert entwickelnder Geschichtsunterricht)
Berichte über den Weberaufstand 1844 in Schlesien verbreiteten sich rasch in allen deutschen Ländern. Besonders bekannt wurde das Gemälde Die schlesischen Weber.
Lernmodul von segu (selbstgesteuert entwickelnder Geschichtsunterricht)
In diesem Modul lernst du einige wichtige Begriffe und Ereignisse der Umbrüche im 19. Jahrhundert kennen.
Lernmodul von segu (selbstgesteuert entwickelnder Geschichtsunterricht)
Das 19. Jahrhundert war eine Zeit rasanten technischen Fortschritts. Viele technische Erfindungen und Neuerungen machten die Industrialisierung erst möglich. Sie übten auf die Menschen teils Faszination, teils aber auch Furcht und Schrecken aus.
Lernmodul von segu (selbstgesteuert entwickelnder Geschichtsunterricht)
Gemälde „Das Eisenwalzwerk“
Auf dem Bild ist eine große, düstere Fabrikhalle zu sehen, in der aus Blöcken glühenden Stahls Eisenbahnschienen geformt wurden. Es zeigt nicht nur den Arbeitsprozess, sondern auch den Tagesablauf eines Fabrikarbeiters.
Lernmodul von segu (selbstgesteuert entwickelnder Geschichtsunterricht)
Neben der Stahlindustrie wuchs die Textilindustrie im 19. Jahrhundert zu einem großen Industriezweig heran. Das Spinnen von Fäden und Weben von Tuch waren Arbeitsprozesse, die jetzt nicht mehr von Hand, sondern von Maschinen erledigt wurden. Dennoch wurden viele Arbeiterinnen und Arbeiter in den Textilfabriken benötigt, um die Maschinen zu bedienen.
Lernmodul von segu (selbstgesteuert entwickelnder Geschichtsunterricht)
Seit wann gab es an deinem Wohnort einen Eisenbahnanschluss? Erforsche die Auswirkungen des Eisenbahnbaus in deiner Region.
Lernmodul von segu (selbstgesteuert entwickelnder Geschichtsunterricht)
Im 19. und frühen 20. Jahrhundert verließen mehrere Millionen Menschen die deutschen Länder bzw. ab 1871 das Deutsche Reich, um in Übersee ein neues Leben zu beginnen. Die meisten von ihnen gingen in die Vereinigten Staaten.
Was waren die Gründe für die massenhafte Auswanderung? Und wie erging es den Auswanderern in den USA?
Lernmodul von segu (selbstgesteuert entwickelnder Geschichtsunterricht)
Zwei Texte mit Bildern zur Situation in Flachsspinnereien des 19.Jahrhunderts [Arbeitsblatt]
Wiederholungsthesen mit der Zusammenfassung der wichtigsten Fakten zur Industrialisierung als pdf-Datei. [Arbeitsblatt]
Materialien von segu (selbstgesteuert entwickelnder Geschichtsunterricht)
Informationen zur politischen Bildung (Heft 315)
Zwischen 1800 und 1914 vollziehen sich in Deutschland, Europa und der Welt Entwicklungen, die bis in die Gegenwart ausstrahlen: Technische Neuerungen verändern Wirtschaft, Mobilität und Kommunikation. Nationalismus, Imperialismus und Kolonialismus schaffen Konflikte.
Digitales Archiv Marburg (DigAM)
Im Kaiserreich erlebte Deutschland den Durchbruch zur modernen Industriegesellschaft. Er ging einher mit massiven gesellschaftlichen Veränderungen.
Das Bildarchiv umfasst eine Serie von Darstellungen zur Entwicklung der Dampfmaschine und dem Beginn der Dampfschifffahrt 1654 bis 1809; die Bilder sind mit Erklärungen versehen. Die Sammlung ist eine Fundgrube für die Erarbeitung von Präsentationen. [Bildquelle]
Die Unterrichtseinheit "Industriereport" ist für das 9.Schuljahr gedacht und auch als Thema für die Projektwoche geeignet. An dem Projekt sind mindestens die Fächer Geschichte (bzw. Gesellschaftslehre) und Deutsch beteiligt - wenn möglich auch Physik und Arbeitslehre.
Mit der Industrialisierung ab Mitte des 19. Jahrhunderts entstand in vielen deutschen Städten eine Industriearbeiterschaft. Besitzlose Landarbeiter, arbeitslose Handwerker und verarmte Kleinbauern strömten zu Zehntausenden in die darauf weitgehend unvorbereiteten Industriemetropolen.
LeMo - Lebendiges Museum Online
Dies ist eine Kategorieseite. Sie listet alle Seiten in der Kategorie „Industrielle Revolution“ sowie alle Unterkategorien der Kategorie „Industrielle Revolution“
Die Arbeitsblätter "Orte der Industrialisierung" möchten dazu anregen, die Themen Kulturerbe und Denkmalschutz für den Unterricht zu erschließen und Denkmale als Lernorte zu entdecken. Sie enthalten Materialien zu ausgewählten Denkmal-Beispielen der Industriegeschichte.
Donnerstag, 03.01.2008, 08.30 Uhr, hr2
Karl Marx: Das Kapital
Von Christa Schell
08-002
Das 1867 in einem ersten Band vorgelegte Werk „Das Kapital. Kritik der politischen Oekonomie“ ist eine Anklageschrift im Gewand eines volkswirtschaftlichen Lehrbuchs. Am Pranger steht der Kapitalismus. Die Analysen des „Kapitals“ wurden zur theoretischen Grundlage der großen politischen Bewegungen, die das von Armut gepeinigte Sklavenheer der Ausgebeuteten wieder ins Recht setzen wollten.
Dienstag, 27.12.2011, 08.40 Uhr, hr2
Von Inge Kurtz
11-153
Kinder waren bis ins 19. Jahrhundert hinein billige Arbeitskräfte und gleichzeitig die Altersversorgung für ihre Eltern. In der Kaiserzeit setzt sich ein Verbot der Kinderarbeit in Industrie und Gewerbe langsam durch. Die Schulpflicht wird geregelt. Erste Gesetze gelten dem Kindeswohl und der Schutzbedürftigkeit von Kindern.
Dienstag, 28.06.2011, 08.30 Uhr, hr2
Von Inge Kurtz
11-078
Die „ Dienstbotenfrage“ war um die Jahrhundertwende nicht nur in bürgerlichen Kreisen ein Thema, sondern auch bei den Sozialdemokraten und den Vertreterinnen der Frauenbewegung. Die Situation des Hauspersonals war denkbar schlecht. Durch die „Gesindeordnung“ waren Dienstmädchen und Diener bis 1918 weit gehend entrechtet.
Mittwoch, 29.06.2011, 08.30 Uhr,hr2
Von Inge Kurtz
11-079
Wer im Jahre 1926 geboren wurde und später den Beruf des Bergmannes ergreifen musste, um damit seinen Lebensunterhalt zu verdienen, hatte doppeltes Pech. Bergmannssohn Hubert musste als junger Mann noch in einen furchtbaren, schon verlorenen Krieg. Mangels Alternativen arbeitete er auch nach seiner Rückkehr wie sein Vater „unter Tage“ im Kohlebergbau.
Montag, 27.06.2011, 08.30 Uhr, hr2
Von Inge Kurtz
11-077
Lange Schulwege, große Klassen, strenge Disziplin: Schüler sein war zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts nicht immer die reine Freude. Schon gar nicht auf dem Lande. Anders als in der Stadt bestimmte hier die einklassige Dorfschule das Bild, in der ein einziger Lehrer bis zu 80 Kinder unterschiedlichen Alters unterrichtete.
Donnerstag, 30.03.2005, hr2
Von Sabine Eichhorst
Zwischen 1850 und 1934 bestiegen fünf Millionen Deutsche im Hamburger Hafen ein Schiff und wanderten aus. Sie alle wollten Armut und Elend entfliehen, ähnlich den Menschen, die heute über Melilla, Ceuta oder kleine Inseln vor der italienischen Küste versuchen, nach Europa zu gelangen. Ein Stück deutscher Geschichte, das gern vergessen wird. Doch die Lebensläufe der Schulzes, Krauses und Kunstmanns könnten uns in unserem Umgang mit heutigen "Wirtschaftsflüchtlingen" eine neue Perspektive eröffnen.
2018 jährte sich der Geburtstag von Karl Marx zum 200. Mal. Dies war der Anlass, eine neue Geschichtereihe der Epoche der Industrialisierung zu widmen. Einer Epoche, die die Welt grundlegend verändert hat. Wie sah die Welt aus, in die Marx 1818 hineingeboren wurde? Welche Entwicklungen, welche technischen Erfindungen waren maßgelblich und welche kamen neu hinzu? Und was führte zu den sozialen Verwerfungen, gegen die Marx anschrieb.
"Ein großes Jahrhundert liegt hinter uns – das größte vielleicht seit Beginn unserer Zeitrechnung", schreibt ein Zeitgenosse in einem Rückblick auf das 19. Jahrhundert. Um 1800 gibt es in Deutschland noch keine einzige Eisenbahntrasse – hundert Jahre später schon 50.000 Streckenkilometer.
In den Städten rauchen Fabrikschlote, an den Börsen wird wild spekuliert, zu Hause brennen Glühbirnen statt Kerzen. Doch die Gefahr, unter die Räder zu kommen, ist groß in dieser neuen Zeit.
Nach dem gewonnenen Krieg gegen Frankreich kam es 1871 zur Gründung des Deutschen Reiches. Es wurden einige Reformen in die Wege geleitet, die zu einer Liberalisierung und Sozialisierung in der Arbeitswelt führen sollten.
Die Wirtschaft entwickelte sich im Europa des 19. Jahrhunderts rasant, die Unterschiede zwischen Arm und Reich wuchsen. Vor diesem Hintergrund entstand die Arbeiterbewegung. Visionäre wie Karl Marx oder Friedrich Engels setzten sich für eine Sozialisierung der Arbeitswelt ein.
Die Industriekultur als öffentliche Plattform wirtschaftlicher Entwicklungen in Hessen in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft schafft ein Bewusstsein für die Vielfalt ökonomischer Aktivitäten in Hessen.
In Hessen entwickeln seit Anfang der Jahrtausendwende vier regionale Initiativen öffentlichkeitswirksame Formate:
Spezielle Angebote für Kinder und Jugendliche Im Rahmen des Kulturkoffers Hessen vermitteln Themen der Industriekultur auf angewandte und spielerische Art und Weise.
Infos für Kinder
Darstellung im Journal des Förderkreises Industrie und Technikgeschichte von Feb. 2006
S. 9ff
Seit vielen Jahren kooperieren die hessischen Staatsarchive und das Landesamt für geschichtliche Landeskunde bei der Entwicklung und Durchführung von Projekten. Zu den jüngeren Vorhaben gehört die Zusammenführung der in den einzelnen Häusern des Landesarchivs gepflegten Nachweisdatenbanken mit Auswandererdaten und ihre Veröffentlichung an dieser Stelle.
Noch heute sind viele Spuren der Industrialisierung im 19. Jahrhundert erhalten. Alte Fabrikanlagen und -gebäude finden sich nicht nur in vielen Städten, sondern auch oft in ländlichen Regionen.
Recherchiere über deinen Wohnort nach alten Fabrikgebäuden aus dem 19. oder frühen 20. Jahrhundert.
Lernmodul von segu (selbstgesteuert entwickelnder Geschichtsunterricht)
Material mit Bezug zur Lokal- bzw. Regionalgeschichte (Hessen)
Recherchiere über deinen Wohnort nach alten Fabrikgebäuden, Bergwerken, Eisenbahnstrecken und anderen Orten der Industrialisierung aus dem 19. oder frühen 20. Jahrhundert.
Material zu Orten in Hessen
Die vorliegenden Webseiten entstanden aus einem Projekt zum Thema "Lebens- und Arbeitsbedingungen während der Industriellen Revolution" im Schuljahr 2007/08 am FWG Singen.
Der Beitrag zeigt die Industrialisierung am Lokalbeispiel Friedrichshafens vor und während der Zeppelinzeit bis zum Ende des Ersten Weltkriegs.
Mit Aufgabenvorschlägen, Arbeitsblättern und statistischem Material.
https://www.youtube-nocookie.com/embed/QRjH3bxsRao
Die Industrielle Revolution hat nicht nur im 18. Jahrhundert für ziemlich viel Aufruhr gesorgt, sondern prägt unsere Welt bis heute. Wie sie begann und was genau sich dadurch änderte, erfahrt ihr im Video.
https://www.youtube-nocookie.com/embed/O875yPaT4WI
Die Industrialisierung hat nicht nur viele Vorteile gebracht, sondern sie hatte auch Schattenseiten - vor allem für die Arbeiter. Deshalb steht zur damaligen Zeit die "Soziale Frage" im Mittelpunkt. Worum es dabei geht, erklärt euch Mirko im Video.
https://www.youtube-nocookie.com/embed/0y19i4Cj6_0
Im 19. Jahrhundert war Deutschland bei weitem nicht so innovativ, wie es heute ist. Wie der Weg zur Industrienation beschritten wurde und welche Auswirkungen dies auf das Leben der Gesellschaft hatte, das erklärt euch Mirko in dem Video.
Die Deutschen (ZDF) - Karl Marx und der Klassenkampf
als Online-Video in der ZDF-Mediathek
Dauer: 43 min
Er ist der Vordenker des Kommunismus. Kaum ein Deutscher hat den Verlauf der Geschichte nachhaltiger beeinflusst als Karl Marx.
Dauer: 5 min
Karl Marx und Friedrich Engels werden Ideengeber der Arbeiterbewegung und Väter einer der wirkungsmächtigsten Ideologien.
Dauer: 5 min
Wie veränderten sich die Wohnverhältnisse während der Industrialisierung im 19. Jahrhundert? Das neue segu Video-Modul verdeutlicht anhand eines alltagsgeschichtlichen und lebensnahen historischen Längsschnitts die gesellschaftlichen Veränderungen im Zuge der industriellen Revolution. Dabei werden sowohl der Wandel von Familienformen als auch ökonomisch-soziale Aspekte thematisiert. Schüler_innen sollen dafür zentrale Kategorien und Begriffe erklären und mit dem Arbeitsauftrag, einen Lexikonartikel zu verfassen, in einen Zusammenhang stellen.
In den Städten rauchen die Schlote, Fabrikhallen schießen aus dem Boden und Menschen ziehen scharenweise vom Land in die Stadt: Die Industrialisierung verändert das Leben im 19. Jahrhundert radikal. Technische Neuerungen wie Dampfmaschine, Eisenbahn und Glühbirne revolutionieren die Produktion und den Arbeitsalltag. Ausgehend von England erfasst die industrielle Revolution auch Deutschland mit Macht. In ganz Europa ist die maschinelle Fertigung bald nicht mehr aufzuhalten.
https://www.youtube.com/embed/tvhrVEG8ceY
Technik / Physik: Die einfach wirkende Dampfmaschine nach James Watt wird erklärt und in einer Animation vorgeführt. Sie ist grundlegend für die Weiterentwicklungen von James Watt.
https://www.youtube.com/embed/gU-MohPLBrs
Technik / Physik: Die zweifach wirkende Dampfmaschine nach James Watt wird erklärt und in einer Animation vorgeführt. Planetengetriebe und Fliehkraftregler sind in der beschriebenen Funktionsweise mit enthalten.
Zum „Wilhelminischen Ring“ in Berlin gehörten um 1900 einfache Viertel wie Wedding, und bessere Gegenden wie Tiergarten. Geplant war, dass wohlhabende Bürger und Arbeiter Tür an Tür leben.
Dauer: ca. 1 min
Nutzungsbedingungen CC BY 4.0
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Bevor es Dampfmaschinen gab, richteten sich die Menschen nach dem Rhythmus der Natur. Sie setzten Tiere zur Erleichterung der Arbeit ein und nutzten Wind- und Wasserkraft. Mit der Erfindung der Dampfmaschine begann das Industriezeitalter: Die Arbeitsbedingungen der Menschen veränderten sich radikal. Die Maschinen liefen nun Tag und Nacht – die Menschen wechselten sich bei der Arbeit ab; sie wurden Teil von „Produktionsketten", denn die komplexer gewordenen Arbeitsprozesse wurden in einzelne Schritte unterteilt.
Karl Marx ist wohl einer der bedeutendsten Ökonomen, Soziologen und Philosophen des 19. Jahrhunderts. Diktatorische Regime, wie das kommunistische China oder die Sowjetunion, berufen sich auf seine Schriften. Bücher wie das „Manifest der Kommunistischen Partei” oder „Das Kapital” verkaufen sich millionenfach. Karl Marx’ historische Relevanz und seine Gedanken sind heute fester Bestandteil vieler Schullehrpläne.
Das Ruhrgebiet. Lange Zeit die Herzkammer der deutschen Schwerindustrie. Die technischen und politischen Entwicklungen der letzten 200 Jahre zeigen sich an kaum einem Ort so deutlich wie in der Region um Rhein und Ruhr.
Wie sich das Ruhrgebiet mehrfach grundlegend verändert und warum der Bergbau die Region wohl bis in die Ewigkeit beschäftigen wird, erfahrt ihr in diesem Video.