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Kubismus

Beschreibung

Der Kubismus entwickelt sich in Paris, namentlich sind die Maler Picasso und Braques Urheber dieser Kunstrichtung. Vermutlich ist dieser Kunststil der radikalste Bruch der Kunst mit der Malerei der vergangenen 500 Jahre, denn jegliche malerische Tradition wird beiseite gefegt. Allerdings muss man einschränkend sagen, dass auch die Expressionisten und die Futuristen ähnlich radikal mit der Vergangenheit brechen

Anders als die Expressionisten lösen sich die Kubisten nicht hinsichtlich der Farbe von der gegenständlichen Malerei, sondern sie richteten ihr Augenmerk auf die Formen. Als Vorläufer und Wegbereiter kann Cézanne gelten, der den Satz prägt: “Alles in der Natur moduliert sich wie Kegel, Kugel und Zylinder.”
Quelle:Gymnasium-Lemwerder

 

 

Frühkubismus: Der Kubismus war eine der ersten Kunstrichtungen, die sich der Abstraktion näherten. Großen Anteil an der Entwicklung des Kubismus in der Malerei hatten der französische Künstler Georges Braque und der Spanier Pablo Picasso. Seinen Höhepunkt erreichte der Kubismus um 1914.

Analytischer Kubismus:  Sie verzichteten auf Raumwirkungen und Perspektive und reduzierten die Palette auf wenige Farben, vor allem Grau-, Braun- und gedämpfte Grüntöne. Sie begannen ferner, Buchstaben und Zahlen in ihre Kompositionen zu malen. Später klebten sie gefundene Etiketten, Billette, Zeitungsausschnitte, Tapeten und andere Gegenstände in ihre Bilder und erfanden so die Collage.

Synthetischer Kubismus: Gris beschrieb sein neues Verfahren: „Cézanne macht aus einer Flasche einen Zylinder, ich hingegen gehe von einem Zylinder aus, um ein Einzelding zu schaffen; aus einem Zylinder mache ich eine Flasche..."

Orphismus:  Robert Delaunay

Quelle/mehr: kunstwissen.de

Datum <b>01.01.1907</b> - <b>01.01.1940</b>
Quelle / Weiterführende Informationen http://www.kunstwissen.de/fach/f-kuns/b_gesch/b_gsch5.htm