Die Flash - Animation zeigt, wie ein NaCl-Kristall von Wassermolekülen aufgelöst wird. Die Animation zeigt die Interaktionen der Wassermoleküle mit den Ionen eines Natriumchlorid-Kristallmodells während des Auflösungsvorgangs.
Dauer: ca. 30 Sekunden;
Steuerung: s. Info-Button (unten rechts); über die 'Space-Taste' starten oder stoppen; <- 1 Sekunde zurück, -> 1 Sekunde vor; Maussteuerung: Start-Button, Stopp-Button, zum Anfang, zum Ende, Schieberegler; Sprachen: Deutsch / Englisch; druckbare Vokabelliste: Englisch/Deutsch/Englischer Beispielsatz;
Didaktisch-methodische Hinweise Die Animation beginnt in einer vereinfachten Modelldarstellung mit einem Blick auf Wassermoleküle im Becherglas. Dabei sind die Wassermoleküle nicht wie in der Realität dicht nebeneinader, sondern start vereinzelt und zunächst nur in einer Ebene darstellt. Diese Vereinfachung muss den Schülern mitgeteilt werden.
Die Wassermoleküle greifen das Kristallmodell zunächst von den Ecken her an, da dort die Summe der Gitterkräfte, die die Ionen zusammenhalten, am geringsten sind. Wassermoleküle positionieren sich mit ihrem zur Ionenladung entgegengesetzt geladenen Molekülteil um die Ionen herum. Auch dabei wurden die Wassermoleküle nur zweidimensional um die Ionen herum angeordnet. Die allseitige Hydratation muss im Unterrichtsgespräch geklärt werden. Fährt man mit der Maus über ein Wassermolekül, so wird die Formel H2O sichtbar. Drückt man die linke Maustaste, so werden die Partialladungen angezeigt.
Letztlich ist das Kristallmodell vollständig 'aufgelöst' worden. Die Diffusion der Stoffteilchen verlangsamt sich gegen Ende der Animation. Am Filmende wird die Teilchenbewegung angehalten (Momentaufnahme).
Unterrichtseinsatz Sie entscheiden über den Einsatz der Animation.
Die Animation kann immer dann eingesetzt werden, wenn Wasser als Lösungsmittel (z.B. für Salze) thematisiert wird. Dann kann zumindest das Auflösen eines Salzes - das (homogene) Verteilen der Teilchen des Salzes - erarbeitet werden [Experiment: Auflösen von Kochsalz; Auflösen eines farbigen Salzes].
Wurden die Ionenbindung und die Elektronenpaarbindung erarbeitet, liefert die Animation ein Beispiel für die Wirkung des Dipolcharakters der Wassermoleküle bei Lösungsvorgängen.
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