Hessischer Bildungsserver / Unterricht

Eisenbahnersiedlung

Um den dringend benötigten Wohnraum für die Arbeiter der 1918 eröffneten Königlich- Preußischen Lokomotivhauptwerkstätte zu schaffen, begann der „Frankfurter Spar- und Bauverein von Eisenbahnbediensteten GmbH“ (der spätere Eisenbahner- Siedlungsverein Frankfurt a. M.) im gleichen Jahr mit der Anlage einer Siedlung nördlich des Werkgeländes nach Plänen des Architekturbüros Schelling & Zweifel in Anlehnung an die Ideen der Gartenstadtbewegung.

Die Bautätigkeit fand ihren vorläufigen Abschluss 1933 mit der Eröffnung von Schule, Beetsaal und Notkirche. In die im Grundriss hufeisenförmige, durch eine miteinander verbundene Bebauung aus Reihenhäusern und Nebengebäuden nach außen sehr geschlossen wirkende Anlage führt seit 1921 ein vierbogiges Torhaus, hinter dem sich der Neumarkt weitet.

Quelle: Route der Industriekultuer Rhein-Main / Lokale Routen / Frankfurt-West (PDF)

Name eisenbahnersiedlung.html
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GIS-Koordinaten

8,5847224235685 : 50,10762429267


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