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Colonie Zeilsheim

Zwischen Pfaffenwiese und West-Höchster-Straße Durch die Gründung der Farbwerke Höchst verwandelte sich das 794 erstmals urkundlich erwähnte Bauerndorf ab 1900 in mehreren Bauphasen zu einer Arbeitervorstadt.

Als Bauherrin betätigte sich eine 1899 von den Farbwerken gegründete Wohnungsbaugesellschaft, die nach Entwurf des Werksarchitekten Heinrich Kutt von 1900 - 1916 in der sog. „Alten Colonie“ zwischen Pfaffenwiese und Klosterhofstraße 456 Wohneinheiten in zumeist Zweifamilienhäusern bauen ließ. 1925 begannen die Bauarbeiten für die „Neue Colonie“ mit 154 Wohnungen am Coburger und Braunschweiger Weg. Als Versorgungseinrichtungen entstanden ein von den Farbwerken betriebenes Kaufhaus (1904), die Schule (1901, erweitert 1912) und die evangelische Kirche (1912). Unterschiede im Äußeren der Wohnhäuser lassen deren Entstehungszeit erkennen.

Quelle: Route der Industriekultuer Rhein-Main / Lokale Routen / Frankfurt-West (PDF)

Name colonie_zeilsheim.html
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GIS-Koordinaten

8,4978403091641 : 50,096544742072


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