„Noch ein Glück.“ Die Auschwitz-Überlebende Trude Simonsohn berichtet
Titel | „Noch ein Glück.“ Die Auschwitz-Überlebende Trude Simonsohn berichtet |
Beschreibung/Kommentar |
Die seit 60 Jahren in Frankfurt lebende Trude Simonsohn berichtet bei Veranstaltungen und Vorträgen immer wieder aus ihrem Leben, das sie zu einer Zeugin der grauenhaften Vorgänge in mehreren Konzentrationslagern machte. Nach dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht in der Tschechoslowakei durfte sie als Jüdin keine Berufsausbildung machen. Sie engagierte sich in der jüdischen Jugendarbeit und half bei der Auswanderung deutscher und tschechischer Juden nach Palästina. 1942 wurde sie nach dem Attentat auf Reinhard Heydrich des Hochverrats angeklagt, erst in Einzelhaft genommen und dann in verschiedene Konzentrationslager verschleppt. Im Oktober 1944 kam sie nach Auschwitz. „Wenn dem Körper große Schmerzen zugefügt werden, reagiert er mit einer Ohnmacht. Auch eine Seele kann bewusstlos werden." So erklärt Trude Simonsohn, warum sie sich an Vieles in Auschwitz nicht erinnern kann. Sie verlor ihren Vater im KZ Dachau, ihre Mutter in Auschwitz. Ihr Überleben verdankt sie einer Reihe von glücklichen Fügungen. |
Zum Material ... | http://mp3.bildung.hessen.de/hr2/2015/WW_Simonsohn.mp3 |
URL der Beschreibung | https://lernarchiv.bildung.hessen.de/anbieter/hr/hr2015/geschichte2015/edu_link_1425037911.html/details/ |
Einblendung(en) |
Elixier-Systematikpfad | |
Medienformat | Online-Ressource |
Art des Materials | Audio |
Fach/Sachgebiet |
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Zielgruppe(n) |
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Bildungsebene(n) |
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Schlagworte/Tags |
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Sprache | Deutsch |
Kostenpflichtig | Nein |
Einsteller/in | M. A. Joachim Ost |
Elixier-Austausch | Nein |
Quelle-ID | HE |
Quelle-Logo | |
Quelle-Homepage | http://www.bildung.hessen.de |
Quelle-Pfad | HE |
Lizenz | Es gelten die gesetzlichen Bestimmungen. |
Letzte Änderung | 22.4.2015 |
Titel | „Noch ein Glück.“ Die Auschwitz-Überlebende Trude Simonsohn berichtet |
Beschreibung/Kommentar | Die seit 60 Jahren in Frankfurt lebende Trude Simonsohn berichtet bei Veranstaltungen und Vorträgen immer wieder aus ihrem Leben, das sie zu einer Zeugin der grauenhaften Vorgänge in mehreren Konzentrationslagern machte. Nach dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht in der Tschechoslowakei durfte sie als Jüdin keine Berufsausbildung machen. Sie engagierte sich in der jüdischen Jugendarbeit und half bei der Auswanderung deutscher und tschechischer Juden nach Palästina. 1942 wurde sie nach dem Attentat auf Reinhard Heydrich des Hochverrats angeklagt, erst in Einzelhaft genommen und dann in verschiedene Konzentrationslager verschleppt. Im Oktober 1944 kam sie nach Auschwitz. „Wenn dem Körper große Schmerzen zugefügt werden, reagiert er mit einer Ohnmacht. Auch eine Seele kann bewusstlos werden." So erklärt Trude Simonsohn, warum sie sich an Vieles in Auschwitz nicht erinnern kann. Sie verlor ihren Vater im KZ Dachau, ihre Mutter in Auschwitz. Ihr Überleben verdankt sie einer Reihe von glücklichen Fügungen. |
Zum Material ... | http://mp3.bildung.hessen.de/hr2/2015/WW_Simonsohn.mp3 |
Anzeige/Download | Es handelt sich um ein Offline-Medium. |
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Medienformat | Online-Ressource |
Art des Materials | Audio |
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Sprache | Deutsch |
Kostenpflichtig | Nein |
Einsteller/in | M. A. Joachim Ost |
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Letzte Änderung | 22.4.2015 |