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18 Klimawechsel: Wie das Wetter in der Kunst seine Unschuld verlor

Funkkolleg Mensch und Klima: Wetter im Wandel

Titel 18 Klimawechsel: Wie das Wetter in der Kunst seine Unschuld verlor Funkkolleg Mensch und Klima: Wetter im Wandel
Beschreibung/Kommentar

Von Thomas Östreicher

Ob in der griechischen und römischen Mythologie oder im Rolandslied: Die Wettergötter und das Wettergeschehen waren seit jeher Teil der Alltagskultur. Aber erst mit der Aufklärung und der zunehmenden wissenschaftlichen Betrachtungsweise der Welt wurde die Schicksalsschwere des Wettergeschehens von einer weniger drastischen Symbolik abgelöst. Der nüchterne Blick der Beobachter sah das Wetter nun als ein meteorologisches Phänomen, das sich beschreiben und ansatzweise sogar verstehen lässt. Parallel zur literarischen Entwicklung veränderte sich auch in der bildenden Kunst der Blick nach oben. Für die Maler besaßen Wolkenformationen seit dem Mittelalter vor allem eine symbolische Bedeutung, und die niederländischen Künstler des 17. Jahrhunderts verliehen dem Himmel gern eine dramatische Gestalt mit dem Mond als Tröster und Lichtspender in der Dunkelheit. Mit der aufkommenden Romantik Ende des 18. Jahrhunderts fand dann ein entscheidender Umbruch statt: Das himmlische Lichtspiel, die Wolken und das Wetter wurden selbst zum Bildgegenstand – in der Malerei, der Literatur und später selbst im Spielfilm der Gegenwart.

Zum Material ... http://mp3.bildung.hessen.de/hr2/fk_mensch_und_klima/18_wetter_u_kunst.mp3
Elixier-Systematikpfad
Medienformat Online-Ressource
Art des Materials Audio
Fach/Sachgebiet
Zielgruppe(n)
  • Lehrkräfte
Bildungsebene(n)
  • Sekundarstufe I
  • Sekundarstufe II
  • Berufliche Bildung
Schlagworte/Tags
  • Funkkolleg
  • Kunst
  • Wett
  • Mensch
  • Klima
  • Wandel
  • Klimawechsel
  • Unschuld
Sprache Deutsch
Kostenpflichtig Nein
Einsteller/in M. A. Joachim Ost
Elixier-Austausch Nein
Quelle-ID HE
Quelle-Logo
Quelle-Homepage http://www.bildung.hessen.de
Quelle-Pfad HE
Lizenz Es gelten die gesetzlichen Bestimmungen.
Letzte Änderung 16.6.2015
Titel 18 Klimawechsel: Wie das Wetter in der Kunst seine Unschuld verlor Funkkolleg Mensch und Klima: Wetter im Wandel
Beschreibung/Kommentar

Von Thomas Östreicher

Ob in der griechischen und römischen Mythologie oder im Rolandslied: Die Wettergötter und das Wettergeschehen waren seit jeher Teil der Alltagskultur. Aber erst mit der Aufklärung und der zunehmenden wissenschaftlichen Betrachtungsweise der Welt wurde die Schicksalsschwere des Wettergeschehens von einer weniger drastischen Symbolik abgelöst. Der nüchterne Blick der Beobachter sah das Wetter nun als ein meteorologisches Phänomen, das sich beschreiben und ansatzweise sogar verstehen lässt. Parallel zur literarischen Entwicklung veränderte sich auch in der bildenden Kunst der Blick nach oben. Für die Maler besaßen Wolkenformationen seit dem Mittelalter vor allem eine symbolische Bedeutung, und die niederländischen Künstler des 17. Jahrhunderts verliehen dem Himmel gern eine dramatische Gestalt mit dem Mond als Tröster und Lichtspender in der Dunkelheit. Mit der aufkommenden Romantik Ende des 18. Jahrhunderts fand dann ein entscheidender Umbruch statt: Das himmlische Lichtspiel, die Wolken und das Wetter wurden selbst zum Bildgegenstand – in der Malerei, der Literatur und später selbst im Spielfilm der Gegenwart.


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URL der Beschreibung https://lernarchiv.bildung.hessen.de/anbieter/hr/fk_mensch_klima/edu_link_1434446150.html/details/
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  • Lehrkräfte
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