Hessischer Bildungsserver / Unterricht

17 Wetter und Krieg

Funkkolleg Mensch und Klima: Wetter im Wandel

Titel 17 Wetter und Krieg Funkkolleg Mensch und Klima: Wetter im Wandel
Beschreibung/Kommentar

Von Utz Thimm

Als die Alliierten im Zweiten Weltkrieg ihre Landung in der Normandie vorbereiteten, war die Wettervorhersage das schwächste Glied in ihrer Planungskette. Und dies nicht zum ersten Mal: Im Krimkrieg von 1853 bis 1856 hatte ein Sturm die Expeditionsflotte der Franzosen und Briten schwer geschädigt. Dieses Ereignis hatte zur Folge, dass die ersten staatlichen Wetterdienste gegründet wurden. Auch danach war das Militär die treibende Kraft hinter der Entwicklung der Meteorologie – und beim Versuch, das Wettergeschehen zu beeinflussen. Die britische Version der Wetterwaffe hieß in den 1950er-Jahren „Operation Cumulus“. Mit Hilfe der „Operation Popeye“ versuchte die US-Luftwaffe im Vietnamkrieg, die Nachschublinie des Vietcong durch schlechtes Wetter unpassierbar zu machen. Heute werden Wolken vor allem dann künstlich abgeregnet, wenn man Hagelschlag vermeiden möchte. Manchmal sollen diese Maßnahmen aber auch einfach nur für schönes Wetter sorgen, wie etwa bei der 9. Mai-Parade 2005 in Moskau und bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking.

Zum Material ... http://mp3.bildung.hessen.de/hr2/fk_mensch_und_klima/17_wetter_u_krieg.mp3
Elixier-Systematikpfad
Medienformat Online-Ressource
Art des Materials Audio
Fach/Sachgebiet
Zielgruppe(n)
  • Lehrkräfte
Bildungsebene(n)
  • Sekundarstufe I
  • Sekundarstufe II
Schlagworte/Tags
  • Funkkolleg
  • Wett
  • Krieg
  • Mensch
  • Klima
  • Wandel
Sprache Deutsch
Kostenpflichtig Nein
Einsteller/in M. A. Joachim Ost
Elixier-Austausch Nein
Quelle-ID HE
Quelle-Logo
Quelle-Homepage http://www.bildung.hessen.de
Quelle-Pfad HE
Lizenz Es gelten die gesetzlichen Bestimmungen.
Letzte Änderung 16.6.2015
Titel 17 Wetter und Krieg Funkkolleg Mensch und Klima: Wetter im Wandel
Beschreibung/Kommentar

Von Utz Thimm

Als die Alliierten im Zweiten Weltkrieg ihre Landung in der Normandie vorbereiteten, war die Wettervorhersage das schwächste Glied in ihrer Planungskette. Und dies nicht zum ersten Mal: Im Krimkrieg von 1853 bis 1856 hatte ein Sturm die Expeditionsflotte der Franzosen und Briten schwer geschädigt. Dieses Ereignis hatte zur Folge, dass die ersten staatlichen Wetterdienste gegründet wurden. Auch danach war das Militär die treibende Kraft hinter der Entwicklung der Meteorologie – und beim Versuch, das Wettergeschehen zu beeinflussen. Die britische Version der Wetterwaffe hieß in den 1950er-Jahren „Operation Cumulus“. Mit Hilfe der „Operation Popeye“ versuchte die US-Luftwaffe im Vietnamkrieg, die Nachschublinie des Vietcong durch schlechtes Wetter unpassierbar zu machen. Heute werden Wolken vor allem dann künstlich abgeregnet, wenn man Hagelschlag vermeiden möchte. Manchmal sollen diese Maßnahmen aber auch einfach nur für schönes Wetter sorgen, wie etwa bei der 9. Mai-Parade 2005 in Moskau und bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking.


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URL der Beschreibung https://lernarchiv.bildung.hessen.de/anbieter/hr/fk_mensch_klima/edu_link_1434445573.html/details/
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