Unauffällig sind die ?Stolpersteine?, nur 10x10 Zentimeter groß. Viele Passanten gehen achtlos vorbei, manche bleiben stehen und lesen, was in die kleinen Messingplatten eingraviert ist: "Hier wohnte ...", dann folgen der Name, das Geburtsjahr und das weitere Schicksal: Deportation und Tod, bei wenigen auch Flucht und Überleben. Mit diesen Steinen gegen das Vergessen kehren Frankfurter Opfer des Nationalsozialismus symbolisch an ihren Lebensort zurück.

Initiator des Projekts "Stolpersteine" ist der Kölner Künstler Gunter Demnig.

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Stolpersteine nennt man kleine Messingplatten, die in vielen deutschen Städten vor Häusern zu finden sind. In ihnen sind die Daten der jüdischen Menschen eingraviert, die dort gewohnt haben und im Nationalsozialismus ermordet worden sind. Der Künstler Gunter Demnig hat die Steine gestaltet und verlegt.

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