Donnerstag, 03.01.2008, 08.30 Uhr, hr2
Karl Marx: Das Kapital
Von Christa Schell
08-002
Das 1867 in einem ersten Band vorgelegte Werk „Das Kapital. Kritik der politischen Oekonomie“ ist eine Anklageschrift im Gewand eines volkswirtschaftlichen Lehrbuchs. Am Pranger steht der Kapitalismus. Die Analysen des „Kapitals“ wurden zur theoretischen Grundlage der großen politischen Bewegungen, die das von Armut gepeinigte Sklavenheer der Ausgebeuteten wieder ins Recht setzen wollten.
Dienstag, 27.12.2011, 08.40 Uhr, hr2
Von Inge Kurtz
11-153
Kinder waren bis ins 19. Jahrhundert hinein billige Arbeitskräfte und gleichzeitig die Altersversorgung für ihre Eltern. In der Kaiserzeit setzt sich ein Verbot der Kinderarbeit in Industrie und Gewerbe langsam durch. Die Schulpflicht wird geregelt. Erste Gesetze gelten dem Kindeswohl und der Schutzbedürftigkeit von Kindern.
Dienstag, 28.06.2011, 08.30 Uhr, hr2
Von Inge Kurtz
11-078
Die „ Dienstbotenfrage“ war um die Jahrhundertwende nicht nur in bürgerlichen Kreisen ein Thema, sondern auch bei den Sozialdemokraten und den Vertreterinnen der Frauenbewegung. Die Situation des Hauspersonals war denkbar schlecht. Durch die „Gesindeordnung“ waren Dienstmädchen und Diener bis 1918 weit gehend entrechtet.
Mittwoch, 29.06.2011, 08.30 Uhr,hr2
Von Inge Kurtz
11-079
Wer im Jahre 1926 geboren wurde und später den Beruf des Bergmannes ergreifen musste, um damit seinen Lebensunterhalt zu verdienen, hatte doppeltes Pech. Bergmannssohn Hubert musste als junger Mann noch in einen furchtbaren, schon verlorenen Krieg. Mangels Alternativen arbeitete er auch nach seiner Rückkehr wie sein Vater „unter Tage“ im Kohlebergbau.
Montag, 27.06.2011, 08.30 Uhr, hr2
Von Inge Kurtz
11-077
Lange Schulwege, große Klassen, strenge Disziplin: Schüler sein war zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts nicht immer die reine Freude. Schon gar nicht auf dem Lande. Anders als in der Stadt bestimmte hier die einklassige Dorfschule das Bild, in der ein einziger Lehrer bis zu 80 Kinder unterschiedlichen Alters unterrichtete.
Donnerstag, 30.03.2005, hr2
Von Sabine Eichhorst
Zwischen 1850 und 1934 bestiegen fünf Millionen Deutsche im Hamburger Hafen ein Schiff und wanderten aus. Sie alle wollten Armut und Elend entfliehen, ähnlich den Menschen, die heute über Melilla, Ceuta oder kleine Inseln vor der italienischen Küste versuchen, nach Europa zu gelangen. Ein Stück deutscher Geschichte, das gern vergessen wird. Doch die Lebensläufe der Schulzes, Krauses und Kunstmanns könnten uns in unserem Umgang mit heutigen "Wirtschaftsflüchtlingen" eine neue Perspektive eröffnen.
Donnerstag, 03.01.2008, 08.30 Uhr, hr2
Karl Marx: Das Kapital
Von Christa Schell
08-002
Das 1867 in einem ersten Band vorgelegte Werk „Das Kapital. Kritik der politischen Oekonomie“ ist eine Anklageschrift im Gewand eines volkswirtschaftlichen Lehrbuchs. Am Pranger steht der Kapitalismus. Die Analysen des „Kapitals“ wurden zur theoretischen Grundlage der großen politischen Bewegungen, die das von Armut gepeinigte Sklavenheer der Ausgebeuteten wieder ins Recht setzen wollten.
Dienstag, 27.12.2011, 08.40 Uhr, hr2
Von Inge Kurtz
11-153
Kinder waren bis ins 19. Jahrhundert hinein billige Arbeitskräfte und gleichzeitig die Altersversorgung für ihre Eltern. In der Kaiserzeit setzt sich ein Verbot der Kinderarbeit in Industrie und Gewerbe langsam durch. Die Schulpflicht wird geregelt. Erste Gesetze gelten dem Kindeswohl und der Schutzbedürftigkeit von Kindern.
Dienstag, 28.06.2011, 08.30 Uhr, hr2
Von Inge Kurtz
11-078
Die „ Dienstbotenfrage“ war um die Jahrhundertwende nicht nur in bürgerlichen Kreisen ein Thema, sondern auch bei den Sozialdemokraten und den Vertreterinnen der Frauenbewegung. Die Situation des Hauspersonals war denkbar schlecht. Durch die „Gesindeordnung“ waren Dienstmädchen und Diener bis 1918 weit gehend entrechtet.
Mittwoch, 29.06.2011, 08.30 Uhr,hr2
Von Inge Kurtz
11-079
Wer im Jahre 1926 geboren wurde und später den Beruf des Bergmannes ergreifen musste, um damit seinen Lebensunterhalt zu verdienen, hatte doppeltes Pech. Bergmannssohn Hubert musste als junger Mann noch in einen furchtbaren, schon verlorenen Krieg. Mangels Alternativen arbeitete er auch nach seiner Rückkehr wie sein Vater „unter Tage“ im Kohlebergbau.
Montag, 27.06.2011, 08.30 Uhr, hr2
Von Inge Kurtz
11-077
Lange Schulwege, große Klassen, strenge Disziplin: Schüler sein war zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts nicht immer die reine Freude. Schon gar nicht auf dem Lande. Anders als in der Stadt bestimmte hier die einklassige Dorfschule das Bild, in der ein einziger Lehrer bis zu 80 Kinder unterschiedlichen Alters unterrichtete.
Donnerstag, 30.03.2005, hr2
Von Sabine Eichhorst
Zwischen 1850 und 1934 bestiegen fünf Millionen Deutsche im Hamburger Hafen ein Schiff und wanderten aus. Sie alle wollten Armut und Elend entfliehen, ähnlich den Menschen, die heute über Melilla, Ceuta oder kleine Inseln vor der italienischen Küste versuchen, nach Europa zu gelangen. Ein Stück deutscher Geschichte, das gern vergessen wird. Doch die Lebensläufe der Schulzes, Krauses und Kunstmanns könnten uns in unserem Umgang mit heutigen "Wirtschaftsflüchtlingen" eine neue Perspektive eröffnen.