Für Napoleon stellte das Königreich ein Modellprojekt für Europa da, durch welches er der Bevölkerung die Vorzüge und Wohltaten der Französischen Herrschaft zeigen und sie so für diese gewinnen wollte.
Online-Ausstellung des Digitalen Archivs Marburg (DigAM)
Ist vom Jahr 1848 die Rede, so steht es als Synonym für demokratischen Aufbruch mit der „Deutschen Revolution“ oder auch „Märzrevolution“, die ihr Epizentrum in Frankfurt am Main, genauer gesagt in der Frankfurter Paulskirche hatte.
Aus diesen Gründen widmet sich die Hessische Landeszentrale für politische Bildung dem 175. Jubiläum des Jahres 1848 mit einer Reihe analoger wie digitaler Angebote, von Publikationen über Podcasts bis hin zu Veranstaltungen. Eine Auswahl ist auf dieser Seite zusammengestellt, die laufend ergänzt wird.
(Video-) Podcasts zu den Themen Demokratiegeschichte, Heppenheimer Versammlung und Revolution 1848/49
Podcast-Reihe in Kooperation mit dem Institut für Stadtgeschichte Frankfurt "Was geschah mit Robert B.?" über die Ermordung des Paulskirchenabgeordnete und Revolutionär Robert Blum
Folge 26 „Revolution von 1848/49 in Hessen“ des Podcast „Literatur und Politik“
Digitales Archiv Marburg (DigAM)
Material der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung (HLZ)
Material der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung (HLZ)
Mittwoch, 19.03.2008, 08.30 Uhr, hr2
Von Utz Thimm
08-043
Nachdem er über Österreich, Preußen und Russland gesiegt hatte, machte Napoleon sich daran, die europäische Staatenwelt neu zu ordnen. Wo er konnte, setzte er Mitglieder des Bonaparte-Clans ein; für seinen Bruder Jérôme schuf er das Königreich Westphalen mit Kassel als Residenzstadt. Da die Bonapartes sich nicht über eine Dynastie legitimieren konnten, mussten sie auf den Fortschritt setzen.
Karte des Landesgeschichtlichen Informationssystems (LAGIS).
Karte des Landesgeschichtlichen Informationssystems (LAGIS).
Karte des Landesgeschichtlichen Informationssystems (LAGIS).
Karte des Landesgeschichtlichen Informationssystems (LAGIS).
Karte des Landesgeschichtlichen Informationssystems (LAGIS).
Mit dem Hessischen Städteatlas setzt das Landesamt die seit seiner Entstehung schwerpunktmäßig betriebene historisch-kartographisch Grundlagenforschung fort. Ziel dieses Unternehmens ist die Herausgabe historischer und moderner Stadtgrundrisse, die einen hohen Quellenwert besitzen und wichtige Aufschlüsse über Ortsgeschichte und Siedlungsentwicklung geben.
Bisher erstellt (Stand 2020):
Die (Ur)katasterkarte als Quelle
Das Projekt Urkataster+ entstand aus dem Hessischen Städteatlas. Bei den präsentierten Karten handelt es sich um historisches Archivmaterial aus dem 18. bis 20. Jahrhundert.
Zur Einführung empfehlen sich die Nutzungshinweise mit einem Erklärvideo (Info-Symbol oben rechts).
Die über viele Einrichtungen verstreut liegenden Karten wurden hier erstmals virtuell zusammengeführt und können dank der interaktiven Werkzeuge in noch nie dagewesener Form betrachtet und analysiert werden. So ist es etwa möglich, Karten verschiedener Zeitschnitte interaktiv zu vergleichen. Das macht z. B. Stadt- und Siedlungsentwicklungen deutlich.
Die hier präsentierten Karten stammen aus der Zeit von Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die jüngere Gegenwart (1990). In ihnen spiegelt sich die wechselvolle topografische Entwicklung der Kulturlandschaft, Verkehrsentwicklung, Siedlungsentwicklung.
Die Karten können dank interaktiver Werkzeuge in noch nie dagewesener Form betrachtet und analysiert werden. Durch das Überblenden aktueller Karten mit Karten aus früherer Zeit werden Veränderungen deutlich sichtbar und nachvollziehbar.
Durch die Revolution von 1848 im Großherzogtum Hessen konnte sich im Großherzogtum Hessen zwischen den beiden hoch konservativen Regimen, dem „System du Thil“ des langjährigen leitenden Ministers Karl du Thil und dem auf die Revolution folgenden des Ministerpräsidenten Reinhard Carl Friedrich von Dalwigk, für mehr als zwei Jahre eine bürgerlich-liberale Richtung durchsetzen, die zahlreiche Reformen vornahm, von denen viele – aber nicht alle – in den Folgejahren zurückgenommen wurden
Infos bei Wikipedia
Das Infoportal stellt anschaulich die Geschichte und die aktuelle Situation der Russlanddeutschen dar (Interessengemeinschaft der Deutschen aus Russland in Hessen 2023).
Zwischen Unterdrückung und Widerstand
Der Vormärz in Kurhessen und die Revolution von 1848
Artikel und Dokumente
Angebot des Digitalen Archivs Marburg
Mit ihren Beständen an regionalen Zeitungen verfügen die Hochschul- und Landesbibliotheken in Hessen über ein einmaliges Reservoir an Informationen über die Zeit des Ersten Weltkrieges, das nun in digitalisierter Form zur Verfügung gestellt wird.
Das Modul Quellen zum Ersten Weltkrieg dient der Publikation von Quellen, die nicht Teil eines geschlossenen Bestandes sind, sondern nach sachlichen Gesichtspunkten ausgewählt wurden. Berücksichtigt werden dabei vor allem wegen ihres Umfang oder aus anderen Gründen bisher ungedruckte Einzelquellen als auch Stücke, die an entlegener, schwer zugänglicher Stelle oder in älteren Drucken publiziert wurden.
Seit vielen Jahren kooperieren die hessischen Staatsarchive und das Landesamt für geschichtliche Landeskunde bei der Entwicklung und Durchführung von Projekten. Zu den jüngeren Vorhaben gehört die Zusammenführung der in den einzelnen Häusern des Landesarchivs gepflegten Nachweisdatenbanken mit Auswandererdaten und ihre Veröffentlichung an dieser Stelle.
In diesem Jahr feiern wir das 175. Jubiläum der Deutschen Revolution, die im März 1848 begann und daher auch als Märzrevolution bezeichnet wird. Das digitalisierte Archivgut des Hessischen Landesarchivs zeigt, wie das revolutionäre Geschehen in den Gebieten des heutigen Bundeslandes Hessen verlief.
https://www.youtube-nocookie.com/embed/rRyi6U8JQjQ
Die dreiteilige Sendereihe "Filme von gestern" öffnet ein faszinierendes Fenster in die Vergangenheit Hessens.
Teil 1 Hessen 1896 bis 1933
Die erste Folge beeindruckt mit bisher nie gezeigten Bildern vom großen Mainhochwasser 1920. Die ältesten Bilder aus Hessen sind von 1896 und zeigen - natürlich - den Kaiser.
Für Napoleon stellte das Königreich ein Modellprojekt für Europa da, durch welches er der Bevölkerung die Vorzüge und Wohltaten der Französischen Herrschaft zeigen und sie so für diese gewinnen wollte.
Online-Ausstellung des Digitalen Archivs Marburg (DigAM)
Ist vom Jahr 1848 die Rede, so steht es als Synonym für demokratischen Aufbruch mit der „Deutschen Revolution“ oder auch „Märzrevolution“, die ihr Epizentrum in Frankfurt am Main, genauer gesagt in der Frankfurter Paulskirche hatte.
Aus diesen Gründen widmet sich die Hessische Landeszentrale für politische Bildung dem 175. Jubiläum des Jahres 1848 mit einer Reihe analoger wie digitaler Angebote, von Publikationen über Podcasts bis hin zu Veranstaltungen. Eine Auswahl ist auf dieser Seite zusammengestellt, die laufend ergänzt wird.
(Video-) Podcasts zu den Themen Demokratiegeschichte, Heppenheimer Versammlung und Revolution 1848/49
Podcast-Reihe in Kooperation mit dem Institut für Stadtgeschichte Frankfurt "Was geschah mit Robert B.?" über die Ermordung des Paulskirchenabgeordnete und Revolutionär Robert Blum
Folge 26 „Revolution von 1848/49 in Hessen“ des Podcast „Literatur und Politik“
Digitales Archiv Marburg (DigAM)
Material der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung (HLZ)
Material der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung (HLZ)
Mittwoch, 19.03.2008, 08.30 Uhr, hr2
Von Utz Thimm
08-043
Nachdem er über Österreich, Preußen und Russland gesiegt hatte, machte Napoleon sich daran, die europäische Staatenwelt neu zu ordnen. Wo er konnte, setzte er Mitglieder des Bonaparte-Clans ein; für seinen Bruder Jérôme schuf er das Königreich Westphalen mit Kassel als Residenzstadt. Da die Bonapartes sich nicht über eine Dynastie legitimieren konnten, mussten sie auf den Fortschritt setzen.
Karte des Landesgeschichtlichen Informationssystems (LAGIS).
Karte des Landesgeschichtlichen Informationssystems (LAGIS).
Karte des Landesgeschichtlichen Informationssystems (LAGIS).
Karte des Landesgeschichtlichen Informationssystems (LAGIS).
Karte des Landesgeschichtlichen Informationssystems (LAGIS).
Mit dem Hessischen Städteatlas setzt das Landesamt die seit seiner Entstehung schwerpunktmäßig betriebene historisch-kartographisch Grundlagenforschung fort. Ziel dieses Unternehmens ist die Herausgabe historischer und moderner Stadtgrundrisse, die einen hohen Quellenwert besitzen und wichtige Aufschlüsse über Ortsgeschichte und Siedlungsentwicklung geben.
Bisher erstellt (Stand 2020):
Die (Ur)katasterkarte als Quelle
Das Projekt Urkataster+ entstand aus dem Hessischen Städteatlas. Bei den präsentierten Karten handelt es sich um historisches Archivmaterial aus dem 18. bis 20. Jahrhundert.
Zur Einführung empfehlen sich die Nutzungshinweise mit einem Erklärvideo (Info-Symbol oben rechts).
Die über viele Einrichtungen verstreut liegenden Karten wurden hier erstmals virtuell zusammengeführt und können dank der interaktiven Werkzeuge in noch nie dagewesener Form betrachtet und analysiert werden. So ist es etwa möglich, Karten verschiedener Zeitschnitte interaktiv zu vergleichen. Das macht z. B. Stadt- und Siedlungsentwicklungen deutlich.
Die hier präsentierten Karten stammen aus der Zeit von Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die jüngere Gegenwart (1990). In ihnen spiegelt sich die wechselvolle topografische Entwicklung der Kulturlandschaft, Verkehrsentwicklung, Siedlungsentwicklung.
Die Karten können dank interaktiver Werkzeuge in noch nie dagewesener Form betrachtet und analysiert werden. Durch das Überblenden aktueller Karten mit Karten aus früherer Zeit werden Veränderungen deutlich sichtbar und nachvollziehbar.
Durch die Revolution von 1848 im Großherzogtum Hessen konnte sich im Großherzogtum Hessen zwischen den beiden hoch konservativen Regimen, dem „System du Thil“ des langjährigen leitenden Ministers Karl du Thil und dem auf die Revolution folgenden des Ministerpräsidenten Reinhard Carl Friedrich von Dalwigk, für mehr als zwei Jahre eine bürgerlich-liberale Richtung durchsetzen, die zahlreiche Reformen vornahm, von denen viele – aber nicht alle – in den Folgejahren zurückgenommen wurden
Infos bei Wikipedia
Das Infoportal stellt anschaulich die Geschichte und die aktuelle Situation der Russlanddeutschen dar (Interessengemeinschaft der Deutschen aus Russland in Hessen 2023).
Zwischen Unterdrückung und Widerstand
Der Vormärz in Kurhessen und die Revolution von 1848
Artikel und Dokumente
Angebot des Digitalen Archivs Marburg
Mit ihren Beständen an regionalen Zeitungen verfügen die Hochschul- und Landesbibliotheken in Hessen über ein einmaliges Reservoir an Informationen über die Zeit des Ersten Weltkrieges, das nun in digitalisierter Form zur Verfügung gestellt wird.
Das Modul Quellen zum Ersten Weltkrieg dient der Publikation von Quellen, die nicht Teil eines geschlossenen Bestandes sind, sondern nach sachlichen Gesichtspunkten ausgewählt wurden. Berücksichtigt werden dabei vor allem wegen ihres Umfang oder aus anderen Gründen bisher ungedruckte Einzelquellen als auch Stücke, die an entlegener, schwer zugänglicher Stelle oder in älteren Drucken publiziert wurden.
Seit vielen Jahren kooperieren die hessischen Staatsarchive und das Landesamt für geschichtliche Landeskunde bei der Entwicklung und Durchführung von Projekten. Zu den jüngeren Vorhaben gehört die Zusammenführung der in den einzelnen Häusern des Landesarchivs gepflegten Nachweisdatenbanken mit Auswandererdaten und ihre Veröffentlichung an dieser Stelle.
In diesem Jahr feiern wir das 175. Jubiläum der Deutschen Revolution, die im März 1848 begann und daher auch als Märzrevolution bezeichnet wird. Das digitalisierte Archivgut des Hessischen Landesarchivs zeigt, wie das revolutionäre Geschehen in den Gebieten des heutigen Bundeslandes Hessen verlief.
https://www.youtube-nocookie.com/embed/rRyi6U8JQjQ
Die dreiteilige Sendereihe "Filme von gestern" öffnet ein faszinierendes Fenster in die Vergangenheit Hessens.
Teil 1 Hessen 1896 bis 1933
Die erste Folge beeindruckt mit bisher nie gezeigten Bildern vom großen Mainhochwasser 1920. Die ältesten Bilder aus Hessen sind von 1896 und zeigen - natürlich - den Kaiser.