Vom Samenkorn zur Pflanze

Besorge dir eine alte Holzkiste. Die Kiste füllst du mit Blumenerde.

Streiche die Erde mit einem Brett glatt.

Verteile die Samen auf der Erde.

Nun streust du eine Handvoll Erde hauchdünn über die Samen.

Mit einem Wasserzerstäuber – den treibst du sicher auch irgendwo auf - feuchtest du die Erde an. Achte darauf, dass du nicht zu viel gießt oder stelle die Kiste zur Sicherheit auf einen Untersetzer.

Als Letztes deckst du deine Experimentkiste mit einer Folie ab...

...und stellst sie an einen warmen Platz. Wie gesagt, Michael Green hat sein sonniges Fensterbrett gewählt.

Natürlich bleibt die Folie nicht dauernd auf der Kiste. Nimm sie ab und zu runter, um die Erde anfeuchten zu können. Dabei kannst du immer nach deinen Pflänzchen Ausschau halten.

Sobald sich dann die ersten grünen Spitzen zeigen, solltest du die Folie lüften und sie bald darauf ganz abnehmen.

Irgendwann sind die Pflänzchen so groß, dass sie mehr Platz brauchen.

Deswegen hebst du die Mini-Pflanzen mit einem Löffel aus der Kiste.

Löse deine Zöglinge vorsichtig voneinander....

...und setze 3 bis 4 Pflänzchen zusammen in einen Blumentopf. Dabei bohrst du mit einem Bleistift ein Loch in die Erde und setzt deine Pflanzen hinein.

Ganz schön aufgeregend, dass aus einem Minisamen eine so hübsche Pflanze entstehen kann! Oder?