Graben und Düngen

Manchmal solltest du deinem Gemüse etwas Gutes tun. Da freut es sich und wächst wie ein Weltmeister. Nach der Ernte schmeckt es dann besonders gut. Deswegen solltest du Erde ab und zu umgraben und deine Pflanzen regelmäßig düngen. Und das geht so: Am besten gräbst du die Erde im Herbst um. Das machen viele Gärtner. So bleibt nämlich die Feuchtigkeit in der Erde. Außerdem ist alles bereit, sobald der Frühling vor der Tür steht: Du brauchst dir nur noch einen Rechen zu schnappen, die Erde damit glatt zu ziehen, und schon kann es mit der Saat los gehen. Wenn du deine Pflanzen unter einer Plane anbaust, musst du überhaupt nicht umgraben. Da bleibt die Erde sowieso locker. Aber wenn du verschlafen hast, deinen Garten im Herbst umzugraben, und wenn du auch deine Beete nicht unter einer Plane versteckst, gibt es natürlich noch eine dritte Lösung: „Diese Lösung heißt Umgraben nach Art des faulen Mannes.

Du gräbst mit der Hacke ungefähr 10 Zentimeter tief. Dabei kannst du die Erde mit Stalldünger mischen. Stalldünger ist Pferdemist oder Kuhmist. Der Mist sollte nicht frisch sein – puh! - sondern schon eine Weile getrocknet. Für jeden Quadratmeter Garten brauchst du cirka 1 Kilo Dünger.

Zuerst schüttest du den Dünger auf das Beet. Stoße dann eine Mistgabel schräg in die Erde und hebe einen Erdkuchen darauf.

Drehe die Mistgabel um und lasse Erde und Dünger zurück auf dein Beet plumpsen. Und Schwups – hast du den Dünger gut mit der Erde vermischt.