In der zweiten Hälfte der 1960er Jahre kam es vielen Ländern zu einer wachsenden Proteststimmung vornehmlich unter Studenten. In Deutschland werden diese Proteste heute als 68er-Bewegung bezeichnet.
Lernmodul von von segu (selbstgesteuert entwickelnder Geschichtsunterricht)
Für die einen bedeutet 68 die Demokratisierung aller Lebensbereiche. Für andere sind die 68er Schuld am Werteverfall, Kindermangel und Bildungsnotstand. Auch nach 40 Jahren erregen die Ereignisse um das Jahr 1968 die Gemüter.
Sieprotestierten gegen starre Strukturen, den Vietnamkrieg, die rigideSexualmoral und die Nichtaufarbeitung des Nationalsozialismus: TausendeStudenten gingen in den 1960er Jahren auf die Straße - und unter derChiffre "68" in die Geschichtsbücher ein. Bis heute sorgen dieEreignisse dieser Zeit für Kontroversen.
Planet-Schule.de ist das gemeinsame Internetangebot des Schulfernsehens von SWR und WDR
Deutschland, Mitte der 60er Jahre. Viele junge Menschen fühlen sich beengt innerhalb einer „Gesellschaft, die nicht auf sie wartet“, wie es Wolf-Michael Catenhusen, einer der Zeitzeugen der Sendereihe, ausdrückt.
Mit der Forderung nach einer Reform der Hochschulen entwickelt sich seit 1965 von Berlin aus eine studentische Protestbewegung. Sie bildet den Kern der "Außerparlamentarischen Opposition" (APO).
Infos bei LeMo
Das Jahr 1968 in Hessen: Demos gegen die Notstandsgesetze, Uni-Streik, Kaufhausbrände. In unserem Dossier blicken wir zurück – und schauen auf die Folgen der 68er-Bewegung bis heute.
Die Achtundsechziger sind jetzt zwischen siebzig und achtzig Jahre alt. Sie haben einen unglaublichen Versuch der Befreiung gewagt. Der Soziologe Heinz Bude zieht Bilanz.
Zeitungsinterview bei Zeit-Online
1968 demonstriert die Jugend gegen Notstandsgesetze und Vietnamkrieg. Rudi Dutschke wird angeschossen.
Laufzeit: 3 min
Es war das letzte große Aufbäumen gegen eine verhasste Gesetzesinitiative: Am 27. Mai 1968 versammelten sich 15.000 Menschen in Frankfurt, um gegen die geplanten Notstandsgesetze zu demonstrieren. Wir blicken zurück - und führen Sie an den Ort des Ereignisses.
In der zweiten Hälfte der 1960er Jahre kam es vielen Ländern zu einer wachsenden Proteststimmung vornehmlich unter Studenten. In Deutschland werden diese Proteste heute als 68er-Bewegung bezeichnet.
Lernmodul von von segu (selbstgesteuert entwickelnder Geschichtsunterricht)
Für die einen bedeutet 68 die Demokratisierung aller Lebensbereiche. Für andere sind die 68er Schuld am Werteverfall, Kindermangel und Bildungsnotstand. Auch nach 40 Jahren erregen die Ereignisse um das Jahr 1968 die Gemüter.
Sieprotestierten gegen starre Strukturen, den Vietnamkrieg, die rigideSexualmoral und die Nichtaufarbeitung des Nationalsozialismus: TausendeStudenten gingen in den 1960er Jahren auf die Straße - und unter derChiffre "68" in die Geschichtsbücher ein. Bis heute sorgen dieEreignisse dieser Zeit für Kontroversen.
Planet-Schule.de ist das gemeinsame Internetangebot des Schulfernsehens von SWR und WDR
Deutschland, Mitte der 60er Jahre. Viele junge Menschen fühlen sich beengt innerhalb einer „Gesellschaft, die nicht auf sie wartet“, wie es Wolf-Michael Catenhusen, einer der Zeitzeugen der Sendereihe, ausdrückt.
Mit der Forderung nach einer Reform der Hochschulen entwickelt sich seit 1965 von Berlin aus eine studentische Protestbewegung. Sie bildet den Kern der "Außerparlamentarischen Opposition" (APO).
Infos bei LeMo
Das Jahr 1968 in Hessen: Demos gegen die Notstandsgesetze, Uni-Streik, Kaufhausbrände. In unserem Dossier blicken wir zurück – und schauen auf die Folgen der 68er-Bewegung bis heute.
Die Achtundsechziger sind jetzt zwischen siebzig und achtzig Jahre alt. Sie haben einen unglaublichen Versuch der Befreiung gewagt. Der Soziologe Heinz Bude zieht Bilanz.
Zeitungsinterview bei Zeit-Online
1968 demonstriert die Jugend gegen Notstandsgesetze und Vietnamkrieg. Rudi Dutschke wird angeschossen.
Laufzeit: 3 min
Es war das letzte große Aufbäumen gegen eine verhasste Gesetzesinitiative: Am 27. Mai 1968 versammelten sich 15.000 Menschen in Frankfurt, um gegen die geplanten Notstandsgesetze zu demonstrieren. Wir blicken zurück - und führen Sie an den Ort des Ereignisses.