Übersetzungsprogramm (Applet):Nach einer Worteingabe erfolgt die Ausgabe in Winker-Männchen. Beispiel für eine Verständigung ohne Hören und Sprechen. Wenn man sich nicht durch Sprache verständigen kann, weil z. B. der umgebende Geräuschpegel zu laut ist, dann müssen alternative Kommunikationskanäle genutzt werden. Ein Beispiel hierfür ist das Winkeralphabet, das von den Fluglotsen genutzt wird.Der Vorteil des Winkens liegt darin, dass der Nachrichtenaustausch ohne jedes Hilfsmittel nur durch verschiedene Stellung der Arme geschieht. Die Signalisierenden müssen sehr darauf achten, dass sie sich gut vom Hintergrund abheben, weil sonst die Aufnahme ihrer Zeichen sehr erschwert, wenn nicht sogar unmöglich werden kann. Deswegen sollten Winksprüche nach Möglichkeit immer mit Handflaggen gegeben werden. Notfalls kann man sich auch mit Mützen oder dergleichen behelfen.Technischer Hinweis: Um das Übersetzungsprogramm zu verwenden, entpacken Sie bitte zuerst die ZIP-Datei auf Ihrem Rechner. Achten Sie dabei darauf, dass das in der ZIP-Datei enthaltene Verzeichnis „flagging-dateien“ erhalten bleibt. Zum Starten des Übersetzungsprogramms doppelklicken Sie dann auf die Datei „flagging.html“.Hinweise und Ideen:Schüler können das Applet benutzen, um sich bestimmte Wörter oder kleine Sätze in der Winkersprache anzeigen zu lassen. Sie können sie dann leicht nachmachen.Anschließend lässt sich die Frage stellen, ob es für Gehörlose auch eine spezielle Sprache gibt. Man kann dann das Winker-ABC mit dem Fingeralphabet vergleichen.Unterrichtsbezug:Kommunikation, SpracheHörbehinderung, SchwerhörigkeitGesellschaftliches Zusammenleben
|